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// FILMREVIEW

Killshot (ofdb)

Originaltitel: Killshot
Land/Jahr: USA, 2008
Regie: John Madden
Darsteller: Diane Lane, Mickey Rourke, Thomas Jane, Rosario Dawson ;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 95 Min.

 

       


Inhalt:
Ein gealterter Auftragskiller freundet sich mit einem Kleinkriminellen an und steigt notgedrungen bei einem seiner krummen Geschäfte ein. Das Risiko schien nicht sehr hoch, doch dann kam leider alles ganz anders. Man wollte einen Immobilienhändler erpressen und wurde von einem seiner Angestellten in die Flucht geschlagen. Dumm nur, dass dieser Typ und eine weitere Mitarbeiterin die Gesichter der beiden Verbrecher erkannt haben und nun vor Gericht aussagen möchten.
Es also nur noch die Möglichkeit, die Zeugen aus dem Weg zu räumen...


Fazit:

Ich hielt Mickey Rourke eigentlich immer für einen guten Schauspieler, der sich leider im Laufe der letzten Jahre selbst zu Grunde gerichtet hat, spätestens mit dem mehr als gelungenen "The Wrestler" jedoch wieder sein Comeback schaffte. Im seinem letzten großen Auftritt überzeugte er mit perfektem Spiel und vor allem einer glaubwürdigen Rolle. Bei "Killshot" lagen die Dinge leider etwas anders. Sein Auftreten wirkt ungewohnt und die Figur schien im keineswegs auf den Leib geschneidert. Die Idee mit dem gealterten Killer mag sicherlich nicht verkehrt sein, scheitert aber in verschiedenen Faktoren. Zum Einen verhält sich die Rolle nicht immer glaubwürdig und zum anderen ist der Ansatz mit den indianischen Wurzeln nicht gut ausgereizt.

Die Story ist solide Hausmannskost. Bis auf den eher unwesentlichen Einfluss der Herkunft der Hauptperson weicht hier nichts vom üblichen B- Movie Schema ab. Anfangs ist der Verlauf noch recht launig, einigermaßen anschaulich präsentiert, doch ab knapp der Hälfte bricht das Niveau ein bisschen ein. Vielleicht schaltet man innerlich ein Gang zurück nachdem man merkt, dass es einfach nichts Neues gibt und alles nach bekanntem Muster abläuft. Zuweilen ist das Geschehen sogar sehr ruhig, wodurch das Interesse zusehends abflacht. Reine Actionfreunde oder Fans bunter CGI- Orgien kommen absolut nicht auf ihre Kosten - was vor der Sichtung unbedingt zu berücksichtigen ist.

Zu Rourke wurde ja schon Einiges gesagt, zu den anderen Figuren muss ich allerdings nicht mehr viel berichten. Diane Lane spielt brauchbar, doch vor allem Thomas Jane hinterließ wieder einen guten Eindruck. Die technische Seite fiel eher minimalistisch aus, was nicht negativ auszulegen ist. Die Bilder versuchen den Zuschauer mit ihren teils trostlosen Eindrücken zu packen und stellenweise gelingt dies auch ganz passabel. Die verzweifelte Lage des scheiternden Killers wird teils sehr anschaulich präsentiert und von daher gibt es hier nicht viel zu bemängeln. Großartige Action - wurde ja bereits erwähnt - ist eben nicht zugegen und von daher der Verzicht auf spektakuläre Ereignisse.

Anfängliche Freude über einen neuen Rourke-Film weicht spätestens bei seinem Erscheinen. Der Darsteller passt nicht so recht in seine Rolle und die höchst durchschnittliche Handlung rettet da nicht mehr viel. Im Grunde war "Killshot" zwar anschaubar, aber zu mehr als einem Ausleihen in der Videothek würde ich nicht unbedingt raten. Die Stimmung war streckenweise durchaus in Ordnung, doch teilweise war mir das Geschehen zu unspektakulär und ein wenig langatmig.


Wertung:
5/10

Review-DVD: Senator Film / Universum Film (deutsche RC2-DVD)
Testsprache:
Deutsch/5.1

Bemerkungen:

-

Trailer:
 


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 19.02.2010

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