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// FILMREVIEW

Killer Pad (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Killer Pad
Land, Jahr: USA, 2008
Regie: Robert Englund
Darsteller: Daniel Franzese, Eric Jungmann, Shane McRae, Emily Foxler;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 82 Min.
 

Inhalt:
Um endlich Abschied von ihrer Unschuld zu nehmen, beschließen drei junge Männer aus dem Hinterland eine Immobilie in Los Angeles zu erwerben, um dort ausgiebig Partys zu feiern. Leider hat das erworbene Haus einen kleinen Makel - da es auf einem Höllenschlund errichtet wurde und die eingeladenen Gäste genüsslich dezimiert...


Fazit:

Es gibt Filme, die man in der Videothek stehen lassen sollte - und "Killer Pad" fällt eindeutig in diese Kategorie. Dieser Streifen war das mit Abstand Schlechteste, was meine Augen und Ohren in der letzten Zeit erdulden mussten - was nicht unbedingt für eine unfreiwillige Empfehlung sprechen sollte.

Während die Geschichte ja noch ganz in Ordnung ist, scheitert die Umsetzung selbiger in vielerlei Hinsicht. Schwache Darsteller quälen den Betrachter mit quasi nicht vorhandenem Talent und die dämlichen Dialoge (die übrigens auch schlecht synchronisiert wurden) geben dann den Rest. Der Humor bewegt sich auf einem Level, der nur schwer zu unterbieten ist. Fäkalhumor und dümmliche Aktionen sorgen nicht einmal für ungewollte Lacher und somit schießt das Werk selbst nach Komödienmaßstäben weit am Ziel vorbei.

Wirklich lobenswerte Dinge sind hier kaum zu vermelden. Die Optik wirkt altbacken, amateurhaft und blas. Mag im Gegensatz zu anderen Teenie- Zoten, die mit Hochglanz aufwarten vielleicht ein gewolltes Stilmittel sein, wirkte auf mich eher befremdlich und weniger ansprechend. Immerhin erzeugten ein paar nette Kameraschwenks und saubere Übergänge ein halbwegs professionelles Flair - welches ja sonst Fehlanzeige war.

Über "Killer Pad" könnte ich mich eigentlich den ganzen Tag auskotzen, doch letztlich ist es dieser Film gar nicht wert. Ich habe mich von Coversprüchen blenden lassen und beim Regisseur Robert Englund (bekannt als "Freddy Krüger"-Darsteller) einfach das Beste gehofft. Selbst niedrige Erwartungen wurden im Anbetracht der fragwürdigen Komik unterboten und selbst ein seltsames Kultpotential würde ich diesem Schrott gar nicht zuschreiben. Für Trash bin ich fast immer zu haben, doch bei "Killer Pad" kann man nur seinem Geld hinterher trauern. Punkte gibt es für ein paar solide Effekte, Englund und die vorwiegendhübschen Damen in knappen Outfits.


Wertung:
2,5/10

Review-Blu-Ray: Schröder Media (deutsche Blu-Ray)
Testsprache:
Deutsch/5.1

 


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 26.07.2011

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