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// FILMREVIEW

Kill the Boss (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Horrible Bosses
Land, Jahr: USA, 2011
Regie: Seth Gordon
Darsteller: Jennifer Aniston, Jason Bateman, Charlie Day, Jason Sudeikis;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 98 Min.


Inhalt:

Um ihre unausstehlichen Chefs loszuwerden, wollen drei Freunde nach reiflicher Überlegung und etwas Alkohol einen Auftragskiller anheuern. Nachdem endlich ein passender Kandidat gefunden wurde, weigert er sich selbst Hand anzulegen und will den Auftraggebern lediglich hilfreiche Tipps mit auf den Weg geben. Am Besten solle Jeder den Boss des Anderen zur Strecke bringen und es optimalerweise wie ein Unfall ausschauen lassen.
Was im Grunde recht einfach klingt, scheint schon fast den den Vorbereitungen zu scheitern...


Fazit:

Weitaus besser als erwartet, hatte sich mir dieser Streifen präsentiert. Nach den ersten Trailern und Ausschnitten war ich noch sehr skeptisch, konnte mir trotz guter Besetzung eher wenig unter dem Teil vorstellen (also was die filmischen Qualitäten betrifft) und wurde schnell einen Besseren belehrt.

Die Handlung beginnt zunächst sehr gediegen. Man stellt in aller Ruhe die unterschiedlichen Charaktere (inklusive deren Chefs) vor und dann beginnt so langsam der Witz und Charme der Thematik zu greifen. Auch wenn das Schema recht durchschaubar anmutet, sind es doch vor allem die gelungenen Dialoge, die viel Kurzweil verbreiten. Es macht Spaß den gestressten Freunden bei ihren Konflikten zu lauschen und schnell ist der größtenteils vorhersehbare Verlauf vergessen. Die Zeit vergeht wie im Flug und schnell gehen die unterhaltsamen anderthalb Stunden zu Ende.

Wie bereits erwähnt ist die Besetzung sehr gelungen. Besonders gut gefielen die "richtigen" Promis wie Jennifer Aniston oder Colin Farell, die "Mut zur Hässlichkeit" bewiesen und so richtig aufdrehten. Selten zuvor sah mein eine Aniston so freizügig, einen Farell so gewollt bescheuert. Macht richtig Spaß also.

Manchmal können Filme überraschen und "Kill the Boss" war so einer dieser Gattung. Das Teil war letztlich kein Meisterwerk, aber weitaus anschaubarer, als zunächst vermutet. Ich habe mich jedenfalls prächtig amüsiert und gebe eine klare Empfehlung raus. Wer eine lockere Komödie mit hitzigen Konversationen sucht und genug vom Teenie- Einerlei der Konkurrenz hat, darf gern einen Blick wagen. Werde mir das gute Stück sicherlich noch einmal anschauen und hoffentlich wieder genauso viel Freude daran haben. Zwar kein Überhit, aber unerwartet launig und durchaus sympathisch gemacht.


Wertung:
7,5/10

Review-Blu-Ray: New Line / Warner
Testsprache:
Deutsch



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 03.01.2012

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