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// FILMREVIEW

Jumanji (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Jumanji
Land, Jahr: USA, 1995
Regie: Joe Johnston
Darsteller: Robin Williams, Jonathan Hyde, Kirsten Dunst, Bradley Pierce;
Altersfreigabe: FSK ab 12
Laufzeit (ca.): 104 Min.


Inhalt:

Einst fand Fabrikantensohn Alan Parrish auf dem Bau ein altes Brettspiel namens "Jumanji" und wagte mit seiner Freundin Sarah eine kleine Partie. Er wurde in das mysteriöse Spiel hinein gezogen und galt seither als vermisst.

Etliche Jahre später bezieht eine neue Familie das alte Gemäuer seiner Eltern und tragischerweise fällt deren Kinder das geheimnisvolle "Jumanji" in die Hände. Auch sie versuchen sich an einer kleinen Runde - und holen dabei nicht nur den vermissten und mittlerweile erwachsen gewordenen Alan zurück in unsere Welt...



Kritik:

Während die Effekte sichtlich gealtert sind, hat die kreative Geschichte kaum etwas von ihrem damaligen Reiz verloren. "Jumanji" ist zwar insgesamt nicht sonderlich überragend, aber eine grundsolide Angelegenheit - die alle paar Jahre immer wieder viel Spaß bereitet.

Weder vom Film, noch von der darstellerischen Leistung mag "Jumanji" der stärkste Titel vom kürzlich verstorbenen Williams gewesen sein, trotzdem agiert er über jeden Zweifel erhaben und hat so seine charmanten Momente. Die damals noch recht junge Kirsten Dunst habe ich zwar erst auf den zweiten Blick erkannt, dennoch schmälert dies nichts an ihrem Talent. Sie und ihr junger Filmpartner stehen dem alten Hollywood-Hasen Williams in Nichts nach und tragen ihre Aufgabe als Hauptdarsteller mit Bravur. Es macht Spaß den Akteuren zuzuschauen und bei manchen Dialogen zu schmunzeln.

Wie Eingangs erwähnt hat der Zahn der Zeit leider etwas an der Technik genagt. Spätestens seit dem 2 Jahre zuvor erschienen "Jurassic Park" sind Computereffekte auf der großen Leinwand vollends sehenswert geworden, doch aus der heutigen Sicht stoßen so manche Elemente etwas auf. So wirken die vielen Tiere inmitten der realen Figuren stets wie Fremdkörper und manche Wettereskapaden eher wie billige Studiostürmchen. Mittlerweile sind die meisten Zuschauer allein aus täglichen Serien bessere Effekte gewohnt, aber damals ging es trotz relativ hohem Budget (laut Wikipedia ca. 50 Millionen Dollar) einfach nicht besser.

Angestaubte Optik hin oder her. "Jumanji" schaut für seine damalige Zeit gar nicht so schlimm aus und hält auch noch heute gut bei Laune. Die Story ist kreativ, die Darsteller durch die Bank weg sympathisch und die knappen 100 Minuten vergehen auf angenehme Weise. Echte Highlights bleiben nicht in Erinnerung - dafür auch keine gravierenden Mängel. Unterm Strich ein schöner Film und für Zwischendurch immer wieder vollkommen in Ordnung. Die Familie kommt auf Ihre Kosten!



Wertung:

7/10

Review-Exemplar: Sony Pictures (deutsche Blu-Ray)
Testsprache:
Deutsch/Dolby Digital 5.1




Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 21.08.2014

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