Du befindest Dich im Archiv von hard-boiled-movies.de | Zurück zur neuen Seite.

3.jpg

    

 Startseite

 FILMREVIEWS
 
Südkorea

Japan
China / Hong Kong
Thailand
Anime
Bollywood
Restliche Asienfilme
Hollywood & Co
 

 Specials
 Presseberichte
 Impressum
 Datenschutz

 Asien-Filmtipps:
 » Crows 0
 » I'm a Cyborg...
 » The Classic
 » My sassy girl
 » Windstruck
 » Battle Royale
 » Hard Boiled
 » Project Makeover
 » Strassen der Gewalt
 » Saikano
 » A better tomorrow 2
 » Jenny, Juno

»alle Reviews  

 Neueste Filmreviews:
 » Air Strike
 » Lucid Dream
 » Die Taschendiebin
 » Hide and Seek
 » Shimoneta
 » Daimidaler
 » Aesthetica of a Rogue Hero
 » Trinity Seven
 » Sankarea: Undying Love
 » Photo Kano
 » Unsere kleine Schwester

»alle Reviews  

 Non-Asiafilm Reviews
 » Das krumme Haus
 » Under the Silver Lake
 » Aquaman
 » Peppermint
 » Speed Kills
 » Venom
 » Project Overlord
 » Bohemian Rhapsody
 » Asphaltgorillas
 » Breakin In

»alle Reviews  

Special:
Special:
50 Jahre James Bond

// FILMREVIEW

Joy Ride – Spritztour (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Joy Ride
Land, Jahr: USA, 2001
Regie: John Dahl
Darsteller: Steve Zahn, Paul Walker, Leelee Sobieski, Jessica Bowman;
Altersfreigabe: R
Laufzeit (ca.): 97 Min.


Inhalt:
Als Student Lewis erfährt, dass seine alte Jugendliebe wieder auf Solopfaden wandert, beschließt er sein Flugticket gegen ein Auto eintauschen und die Dame zur Reise in die alte Heimat an ihrer Uni persönlich abzuholen. Sie studiert zwar am anderen Ende des Landes, doch für Lewis ist das kein Problem - zudem er unfreiwillig von seinem Bruder Fuller begleitet wird.
Während der langen Fahrt spielen die Beiden ein wenig mit dem frisch installierten Funkgerät herum - und machen sich einen Trucker namens "Rostiger Nagel" zum echten Feind...


Fazit:

Es war wieder einer dieser Sonntage, an denen man durchs DVD- Regal streifte und keinen besonderen Titel im Auge hatte. Da ich allerdings Lust auf einen Horrorfilm verspürte und die alte US-Importscheibe von "Joy Ride" in sichtbarer Höhe erschien, griff ich spontan zu - und da an dieser Stelle noch ein Review verfasst habe, hole ich das hiermit nach.

Die eher simple von einem überschaubaren Cast präsentierte Geschichte lebt durch ihren gelungenen Spannungsbogen - der selbst nach einigen Jahren aufs Neue zu fesseln vermochte. Es macht trotz bescheidenem Tiefgang durchwegs Spaß den sympathischen Figuren auf ihrer Hatz zuzuschauen und sich an witzigen Dialogen oder ausgefallenen Ideen zu laben. Man spürt, dass die Darsteller wirklich Spaß an der Arbeit hatten und ihre Rollen locker runterspielen. Wirklich authentisch war das Ganze jetzt nicht unbedingt - vom Ansatz her dennoch etwas greifbarer als manch Konkurrent.

Allgemein steht nicht die Logik, sondern der Spaßfaktor im Vordergrund und darauf kommt es bei solchen Filmen auch an. Hier wird man auf jeden Fall sehr gut bei Laune gehalten und der Puls steigt trotz streckenweise vorhersehbarer Abschnitte hin und wieder in die Höhe.

"Joy Ride" ist eigentlich nur einer von vielen Vertretern der neuen Teenie- Horrorwelle, die Ende vor einigen Jahren aufkam und noch immer ein paar Nachzöglinge auswirft. Im Grunde erfindet er das Rad nicht neu und bietet ein echtes Alleinstellungsmerkmal - doch die kurzweilige Umsetzung und immerhin ein paar frische Einlagen sorgen für beste Laune. Auch ohne deftige Gewalteinlagen (von denen ja viele Mitstreiter fast ausschließlich leben) spricht das Teil eine Empfehlung für Genrefans aus.


Wertung:
7,5/10

Review-DVD: 20th Century Fox
Testsprache:
Englisch/Dolby Digital 5.1



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 17.09.2013

<< Zurück zur Übersicht

(c) 1999-2018 Ferdinand/Silverfox1982 | Dies ist eine rein private Seite.  

»Seite zu Ihren Favoriten hinzufügen