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// FILMREVIEW

Das Jerico Projekt - Im Kopf des Killers (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Criminal
Land, Jahr: Großbritannien/USA, 2016
Regie: Ariel Vromen
Darsteller: Kevin Costner, Gal Gadot, Ryan Reynolds, Alice Eve;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 113 Min.



Inhalt:

Bei einem wichtigen Einsatz kommt ein Elite-Agent der CIA ums Leben und die Mission gilt fast als gescheitert. Glücklicherweise wollen findige Wissenschaftler einige Hirnteile des Verstorbenen noch in eine andere Person transferieren und somit dringend notwendige Informationen gewinnen. Bedauerlicherweise stellt sich nur ein skrupelloser Schwerverbrecher als geeigneter Empfänger heraus und seine Kooperation gestaltet sich als sehr schwierig...



Kritik:

Große Namen machen noch keinen großen Film. Das "Jerico Projekt" ist dafür ein Paradebeispiel sondersgleichen. Während die Handlung schon ordentlich bei "Im Körper des Feindes" abkupfert, macht der vermeintlich exzellente Cast den Braten nicht unbedingt besser.

Das Werk vermochte mich von Anfang bis Ende überhaupt nicht zu packen. Ich mag zwar Kevin Costner, doch seine merkwürdig gestylte Figur konnte mir nicht ans Herz wachsen und irgendwelche Emotionen wecken. Das Geschehen plätscherte vor sich hin und auch die anderen Stars vermochten nicht zu begeistern. Die spielten ihre Rolle kühl und schablonenhaft herunter, ohne sich wirklich in die Sache hinein zu knien.

Das Drehbuch wieß einige Lücken bzw. nicht vollends nachvollziehbare Elemente auf und das war dem Unterhaltungswert genauso wenig zuträglich, wie so manche Länge. Man hat alles schon einmal irgendwo gesehen und erhoffte sich stets etwas zu viel.

Zumindest technisch gibt sich "Jerico" solide. Alles wirkt hochwertig und für das Kino produziert. Die Effekte waren gut, der Soundtrack in Ordnung und hektische Schnitte bildeten die Ausnahme.

Irgendwo sind die Macher selbst schuld. Die tollen Namen versprachen erstklassige Kost und am Ende hab es nur einen mittelmäßigen Aufguß bekannter Ideen. Der Film ist an für sich gar nicht so schlecht, doch die Erwartungen waren einfach zu hoch. Das Ding könnte in der breiten Videothekenmasse untergehen und so richtig unverdient wäre das leider nicht.



Wertung:

5,5/10

Review-Exemplar: Splendid Film / WVG Medien (Blu-Ray)
Testsprache: Deutsch/DTS-HD Master Audio 5.1


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 09.10.2016


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