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// FILMREVIEW

Java Heat - Insel der Entscheidung (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Java Heat
Land, Jahr: USA, 2013
Regie: Conor Allyn
Darsteller: Kellan Lutz, Mickey Rourke, Ario Bayu, Tio Pakusodewo;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 104 Min.


Inhalt:
Jake Travers lebt als amerikanischer Undercover-Agent in Indonesien, um dort mögliche Attentäter schon in ihrer Heimat ausfindig zu machen und unverzüglich seiner Regierung zu melden.
Bei einer Veranstaltung entgeht er selbst nur knapp einem Attentat und fällt den hiesigen Behörden in die Hände. Die ermittelnden Polizisten erkennen schnell, dass sein Studentendasein nur ein Alibi ist und er in Wirklichkeit ein Spion des CIA ist. Nach anfänglichen Komplikationen halten sie eine Zusammenarbeit dennoch für sinnvoll und haben schon bald einen Verdächtigen im Visier: den selbstverliebten Malik, der keine Skrupel kennt...


Fazit:

Für mich als alten Mickey Rourke-Fan ist jeder neue Film mit ihm eine kleine Freude, obwohl man am Ende doch meist eher enttäuscht ist und mit wohligeren Gefühle an seine alten Tage zurück denkt. Bei „Java Heat“ war es leider auch nicht anders, denn trotz technisch guter Aufmachung und brauchbaren Darstellern (natürlich inklusive Rourke), konnte das Ergebnis nicht vollends überzeugen.

Die Geschichte schwankt irgendwo Krimi und Actionfilm, kämpft immer wieder mit kleineren Längen und klischeehaften Einlagen. So nett auch die Völkerverständigung (insbesondere der ungleichen Hauptfiguren) gemeint ist, so vorhersehbar und oberflächlich dämlich deren Dialoge und Gestiken einander gegenüber. Manchmal schmunzelt man immerhin aus Verzweiflung oder aufgrund deren unfreiwilligen Komik.

Actionmäßig gibt es leider nur Durchschnittskost. Alles ist zwar gut gefilmt und vom Härtegrad her in Ordnung, aber man hebt sich einfach nicht aus der Maße hervor. Man wagte sich nicht an neue Ideen und präsentierte bewährte Standardaction, die schon dutzende Male vorhanden war. Ob nun – fast schon langweilig – inszenierte Schießereien oder Motorradverfolgungsjagden – alles solide, jedoch schon mindestens tausend mal gesehen.

Vor ein paar Tagen habe ich beim Review zu „
Sushi Girl“ geschrieben, dass man als Freund von Mark „Luke Skywalker“ Hamill sehr leidensfähig sein muss und in gewissen Teilen trifft das auch auf die letzten Werke von Rourke zu. Zwar ist „Java Heat“ im Vergleich deutlich besser und der – leider mit einer recht kleinen Rolle beglückte – „Held“ wirkt nicht allzu peinlich, doch der Film reicht zu keiner Sekunde aus der üblichen Videothekenware hervor. Anschaubar, aber auch verzichtbar.



Wertung:
5,5/10

Review-Blu-Ray: Sunfilm
Testsprache:
Deutsch/DTS-HD Master Audio 7.1



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 19.03.2013

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