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// FILMREVIEW

Intruders (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Intruders
Land, Jahr:  Großbritannien/Spanien/USA, 2011
Regie: Juan Carlos Fresnadillo
Darsteller: Clive Owen, Carice van Houten, Daniel Brühl, Kerry Fox;
Altersfreigabe: ab 16
Laufzeit (ca.): 96 Min.


Inhalt:

Zwei Kinder werden von den selben, sonderbaren Alpträumen geplagt: Ein gesichtsloser Mann steht in ihrem Zimmer und versucht ihnen Gewalt anzutun. Sie können nicht fliehen und werden immer von diesem Wesen gepackt.
Die Eltern sind ratlos und wissen nicht mehr weiter. Sie versuchen die schlimmen Traumas mit unterschiedlichen Mitteln zu behandeln, doch bekommen das Problem einfach nicht in den Griff. Was ist allerdings, wenn die Kinder wirklich das Böse vor Augen erleben und es nicht nur Fiktionen waren...


Fazit:

"Intruders" gibt sich bis zu einem gewissen Punkt äußerst spannend, mysteriös und packend. Clive Owen gefiel als fürsorglicher Familienvater und vor allem die jungen Figuren machten ihre Arbeit sehr gut. Doch leider gibt das Werk schon zu früh sein Geheimnis preis und das interessante Konstrukt bröckelt merklich. Der liebvoll erarbeitete Spannungsbogen knickt ein und sogar kleinere Längen sind zu spüren. Der ach so gruselige Aspekt verliert zusehends an Bedeutung und rückt bei den wachsenden Drama-
Elementen in den Hintergrund.

Gut hingegen die Erzählung mit Parallelsträngen, die besonders zu Beginn den Zuschauer in die Irre führen und so das Interesse durchaus anheizen. Ich möcht jetzt nicht zu viel verraten - aber wie Eingangs schon erwähnt führt das Szenario am Anfang in andere Richtungen, um sich letztlich einen Ticken zu früh zu offerieren. Die Handlung legt zu früh die Karten auf den Tisch und für den mehr oder minder geübten Betrachter ist es nicht mehr schwer, eins und eins zusammen zu rechnen. Der Verlauf schlägt plötzlich konservative Bannen ein und bricht mit dem zuvor gestellten Hauch von Horror oder gar ein wenig Fantasy. Wie Schuppen fällt es Einem von den Augen - was im Prinzip ja auch cool gemacht ist, leider viel zu früh stattfindet.

Technisch ansprechend, gut besetzt und zumindest in der ersten Dreiviertelstunde schön erzählt, macht "Intruders" zunächst mehr her, als der endgültige Eindruck am Schluss im Gedächtnis verbleiben lässt. Geboten wurde solide, aber keineswegs überragende Kost mit durchaus guten Ansätzen und keiner konsequenten Struktur. Schade.


Wertung:
5,5/10

Review-Blu-Ray: Universal
Testsprache:
Deutsch/DTS



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 18.05.2012

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