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// FILMREVIEW

Initial D (ofdb)

Originaltitel/Alternativ:
Tau Man Ji D
Land/Jahr: China/Hongkong, 2005
Regie: Andrew Lau Wai-Keung, Alan Mak
Darsteller: Jay Chou Kit-Lun, Edison Chen, Anthony Wong Chau-Sang, Shawn Yu;
Altersfreigabe: -
Laufzeit (ca.): 106 Min.
 

Inhalt:
2 Typen stehen am Rande eines Berges und machen einen Deal aus. Bevor sie beide gegeneinander antreten, soll der Eine jeden Rennfahrer im Norden und der Andere jeden Fahrer im Süden besiegen.
Endlich ist der Tag gekommen, wo Beide wieder aufeinander treffen. Bevor das große Duell allerdings starten kann, taucht ein mysteriöser Fahrer auf, der ihnen zumindest gleichwertig erscheint.
Auf der Suche nach diesem Fahrer finden sie letztendlich einen 18 jährigen Lieferjungen, der des Nachts Tofu für seinen Vater ausfährt und hierdurch die Strecke schon fast im Schlaf absolvieren kann. Das kuriose an seiner Fahrkunst ist allerdings sein Gefährt. Es handelt es um einen alten Toyota AE86, der allerdings bis ins kleinste Detail von seinem Vater -der selbst ehemaliger Rennfahrer war- getunt wurde.
Fortan fährt der Lieferjunge Takumi mit seinem Gefährt auch bei den waghalsigen Rennen mit...

Fazit:
Initial D ist wohl die asiatische Antwort auf die "Fast and the Furios"-Teile, welche derzeit wohl fast überall hoch im Kurs stehen. Zunächst habe ich mir nicht all zuviel von dem Streifen erhoffet und wurde sehr positiv überrascht.
Die Hauptdarsteller sind durchwegs sympathisch und machen nicht nur während der Renneinlagen eine gute Figur. Allen voran Takumis Vater, gespielt von Anthony Wong bringt wirklich Freude beim Zuschauen.
Allgemein hat mir an der Story gut gefallen, dass es nicht nur rein um Autos geht, sondern auch die Privatleben der Charaktere beleuchtet werden. Die eingeflochtene Liebesgeschichte war auch nicht besonders störend, gar auch nicht besonders schmalzig.
Die Rennszenen wurden stilsicher inszeniert und begeisterten u. A. auch mit geteilten Bildschirmen, welche stark an die Comicvorlage erinnern. Zunächst habe ich ein wenig Abwechselung vermisst, da immer nur die selbe Strecke gefahren wurde, aber solange die Aufnahme abwechslungsreich war, ist das auch nicht weiter schlimm.
Am Ende bleibt ein überraschend guter Film mit guten Darstellern, der durchwegs bei Laune hielt und keine großen Längen aufweisen konnte. Ich wurde -obwohl ich kein Autofreak bin- toll unterhalten und stelle den Streifen gerne ins Regal. Wem Filme in der Art von "Fast and the Furios" halbwegs zusagen, sollte einen Blick auf diesen Asienfilm wagen. Anstatt mit schnittigen amerikanischen Wagen, sollte man hier allerdings mit Toyota und Co. vorlieb nehmen - ich finds jedenfalls nicht tragisch.

Wertung:
7,5/10


Testsprache:
Kantonesisch + englische Untertitel

Bemerkungen:

-

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Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 01.10.2006

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