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// FILMREVIEW

In Time (ofdb)

Original-/Alternativtitel: In Time
Land, Jahr: USA, 2011
Regie: Andrew Niccol
Darsteller: Olivia Wilde, Amanda Seyfried, Justin Timberlake, Cillian Murphy;
Altersfreigabe: FSK ab 12
Laufzeit (ca.): 109 Min.


Inhalt:

In naher Zukunft ist die Zeit ein wichtiges Zahlungsmittel geworden. Jeder Mensch besitzt einen Zähler, der - sofern er nicht verlängert wird - am 25ten Geburtstag abläuft und so zum Tode führt. Das Land ist gespalten zwischen Arm und Reich, weshalb es umso verwunderlicher ist, dass sich Jemand mit einem großen Zeitguthaben in einer ärmlichen Gegend herum treibt.
Will Salas rettet ihn vor einem Überfall und erhält als Dank jede Menge kostbare Zeit überschrieben. Nachdem Wills allerdings seine eigene Mutter nicht mehr vor dem Tod bewahren kann, beschließt er mit seinem neuen Reichtum die Oberschicht gehörig aufzumischen...


Fazit:

Von der Grundidee her, ist "In Time" zweifelsohne grandios. Die Zeit als höchstes Gud der Gesellschaft zu betrachten, ist nicht wirklich abwegig und gibt Raum für eine interessante Handlung.

Was zu Beginn noch extrem reizt, entwickelt sich nach einem geschickt erzählten Auftakt allerdings zu einem relativ austauschbaren Ereignis - bei dem die Währung Zeit eben das einzige hervorstechende Merkmal ist. Die Geschwindigkeit ist überwiegend hoch, der Inhalt eher bodenständig und wenig originell. Immerhin unterhält das Teil trotz diesen Makels sehr gut und kommt ohne gravierenden Längen daher.

Justin Timberlake überzeugt erneut als Schauspieler und gibt neben der bezaubernden Amanda Seyfried eine gute Figur ab. Besonders für die Damenwelt ist er wohl ein Zugpferd für diese Produktionen - aber wirklich schlecht ist seine Leistung gewiss nicht. Der Rest vom Cast ist - bedingt von der Story her - sehr jung, was eine kleine Eingewöhnungsphase verlangt. Man wirft zwar mit Altersangaben umher, dennoch braucht es eine gewisse Zeit, sich mit den wenig reifen Gesichter dazu anzufreunden.

Gute Ideen wurden oftmals vermasselt, doch hier war das glücklicherweise nicht der Fall. Auch wenn die Macher nicht das volle Potential der erstklassigen Ausgangslage ausgeschöpft haben, stellte der Streifen mit flotter Inszenierung, netter Action und sympathischen Darstellern vollends zufrieden. Zu Gunsten der Kurzweil wurden Tiefgang und deutlichere Gesellschaftskritik beschnitten, aber man kann eben nicht immer alles haben. Habe den Gang ins Kino nicht bereut, obwohl eine Sichtung aus  der Videothek auch genügt hätte.


Wertung:
7/10


Testsprache:
Deutsch



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 05.12.2011

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