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// FILMREVIEW

I, Frankenstein (ofdb)

Original-/Alternativtitel: I, Frankenstein
Land, Jahr: Australien/USA, 2014
Regie: Stuart Beattie
Darsteller: Aaron Eckhart, Yvonne Strahovski, Miranda Otto, Bill Nighy;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit: 93 Min.


Inhalt:
Zwischen den Gargoyles und den Dämonen herrscht schon immer ein unerbittlicher Krieg. In der heutigen Zeit jedoch wittern die Gargoyles endlich die Chance auf den endgültigen Sieg - sofern sie in den Besitz der Aufzeichnungen von Professor Frankenstein kommen, um ihre Verstorbenen wieder zu neuem Leben zu erwecken.
Kein anderer als Franksteins Schöpfung Adam höchstpersönlich gerät nun allerdings zwischen die Fronten und mischt den ewigen Kampf furios auf...


Fazit:

Auf der einen Seite hätte ich mich über einen klassischen Horrorfilm mit modernster Technik gefreut, auf der anderen Seite war die starke Abkehr von der einstigen Vorlage auch kein großer Beinbruch gewesen. "I, Frankenstein" ist zumindest optisch irgendwo zwischen "Van Helsing" und "Underworld" angesiedelt, bietet statt einer sexy Kate Beckinsale allerdings einen grimmigen Aaron Eckhart - der immerhin schon in "Batman Returns" seine düstere Vorliebe ausspielen konnte. Die Story mag zu vernachlässigen sein, denn die Action spielt hier die größte Rolle - und die ist einigermaßen gut und kurzweilig gemacht.

Es gibt kaum Dialoge - und selbst die wenigen sind nicht unbedingt essentiell. Die Geschichte ist so simpel, dass man auch ohne große Worte folgen und sich entspannt zurück lehnen kann. Das hohe Tempo verhindert großartige Resignation und so nimmt man das Treiben hin, so wie es ist. Die düsteren Bilder sorgen für eine stimmige Atmosphäre und wirken überdies recht edel. Die Animateure geben sich keine Blöße und schufen gelungene Computereffekte, die sich nahtlos einfügen. So sind die Verwandlungen der Dämonen und Gargoyles äußerst gelungen und geschmeidig.

"I, Frankenstein" ist ein typischer "No-Brainer". Hirn ausschalten und sich einfach dem Geschehen hingeben. Nicht großartig nachdenken oder nach Logik suchen, die Figuren machen lassen und die hübsche Inszenierung genießen. Dank kompakter Laufzeit kommt keine große Langweile auf und von daher geht der Titel für Zwischendurch vollkommen in Ordnung. Eine in Grundzügen innovative Handlung, saubere Effekte und vor allem viel Action machen kaschieren gekonnt den mangelnden Tiefgang und die stellenweise eher mäßige Leistung der Darsteller. Wer auf sowas steht, wird also prima bei Laune gehalten und wird sich am Ende nicht beschweren können.


Wertung:
7/10

Review-Blu-Ray: Splendid Film
Testsprache:
Deutsch/DTS-HD 7.1



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 27.05.2014


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