Du befindest Dich im Archiv von hard-boiled-movies.de | Zurück zur neuen Seite.

2.jpg

    

 Startseite

 FILMREVIEWS
 
Südkorea

Japan
China / Hong Kong
Thailand
Anime
Bollywood
Restliche Asienfilme
Hollywood & Co
 

 Specials
 Presseberichte
 Impressum
 Datenschutz

 Asien-Filmtipps:
 » Crows 0
 » I'm a Cyborg...
 » The Classic
 » My sassy girl
 » Windstruck
 » Battle Royale
 » Hard Boiled
 » Project Makeover
 » Strassen der Gewalt
 » Saikano
 » A better tomorrow 2
 » Jenny, Juno

»alle Reviews  

 Neueste Filmreviews:
 » Air Strike
 » Lucid Dream
 » Die Taschendiebin
 » Hide and Seek
 » Shimoneta
 » Daimidaler
 » Aesthetica of a Rogue Hero
 » Trinity Seven
 » Sankarea: Undying Love
 » Photo Kano
 » Unsere kleine Schwester

»alle Reviews  

 Non-Asiafilm Reviews
 » Das krumme Haus
 » Under the Silver Lake
 » Aquaman
 » Peppermint
 » Speed Kills
 » Venom
 » Project Overlord
 » Bohemian Rhapsody
 » Asphaltgorillas
 » Breakin In

»alle Reviews  

Special:
Special:
50 Jahre James Bond

// FILMREVIEW

Hook (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Hook
Land, Jahr: USA, 1991
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Dustin Hoffman, Robin Williams, Julia Roberts, Bob Hoskins;
Altersfreigabe: FSK ab 6
Laufzeit: 136 Min.


Inhalt:
Peter Pan ist mittlerweile erwachsen geworden, hat Nimmerland den Rücken gekehrt, ist in unserer ein Familienvater und erfolgreicher Geschäftsmann geworden. Die Erinnerungen an die alten Tage sind vollkommen vergessen, alle einst so umfochtenen Ideale komplett über den Haufen geworfen.
Bei einem Besuch bei seiner Pflegemutter Wendy werden seine Kinde entführt und zum fiesen Piraten Hook gebracht. Dieser fordert endlich seine Revanche für seine verlorene Hand, die seinerzeit durch einen Haken ersetzt wurde. Hook, aber auch die "verlorenen Jungs" aus dem Nimmerland erkennen ihren Peter allerdings nicht wieder und dieser kann sich trotz Konfrontation mit seinem ehemaligen Erzfeind einfach nicht mehr an seine Jugend erinnern...


Fazit:

Die ursprüngliche Geschichte von "Peter Pan" sollte den Meisten - zumindest in Teilen - ein Begriff sein und kein völliges Neuland darstellen. Mit "HooK" jedoch erzählte Regisseur Spielberg eine vollkommen andere Variante und verzauberte damit nicht nur das junge Publikum.

Wie vom Meister gewohnt, lädt der Titel durch seine reichhaltige und wunderschöne Ausstattung zum Träumen ein. Die Kulissen sind gigantisch, die Kostüme so witzig wie originell und die technische Seite insgesamt gibt sich keine Blöße. Zwar sind manche Effekte aus heutiger Sicht etwas angestaubt, im Großen und Ganzen sind sie allerdings noch immer sehr ordentlich und hemmen nicht beim Versinken im Szenario. Sei es nun der Flug über Nimmerland oder die tricktechnisch ausgepfeilten Stellen mit Miniatur-Elfe Glöckchen - hier wurde sich sichtlich Mühe gegeben.

Größtes Plus an "Hook" ist eindeutig die Handlung. Damals wie heute hat mir die Idee mit dem gealterten Peter Pan hervorragend gefallen und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Das Konzept ist genial und kommt durch die solide gemachte Inszenierung auch ziemlich gut rüber. Hätte man manche Szenen etwas gestrafft und das Tempo hierdurch erhöht, wäre ich mit dem Ergebnis noch zufriedener gewesen. So fühlt man, dass hin und wieder ein wenig Potential verschenkt wurde - aber unterm Strich ist dies Klagen auf hohem Niveau. Das Gesamtbild ist durch seine traumhaften Bilder nun mal sehr schön und da kann man kleinere Längen gerade so verschmerzen.

Mit Robin Williams wurde die Idealbesetzung für Peter Pan gefunden, wobei auch der Rest vom Cast nicht zu verachten war. Sei es nun ein Dustin Hoffman als fieser Hook, ein toll verkleideter Bob Hoskins als sein Gehilfe oder die bezaubernde Julia Roberts als Elfe - hier spielt ganz klar die erste Liga und überzeugt vollends. Da ich den Film schon aus Kindertagen kenne, bevorzuge ich auch die deutsche Synchronisation - die wirklich gut gelungen ist und mit vertrauten Stimmen aufwartet.

"Hook" hat zwar kleinere Macken in seinem Verlauf, gefällt aber durch erstklassige Technik und einer starken Story. Die tolle Besetzung und ein eingäniger Soundtrack runden den positiven Eindruck ab und sprechen eine klare Empfehlung für Alt und Jung aus. Der Streifen hat noch kein absolutes Kult-Potential, wandert aber alle paar Jahre immer wieder gerne in den Player und verzaubert auf seine Weise.



Wertung:
7,5/10

Review-DVD: Columbia TriStar
Testsprache:
Deutsch/Dolby Digital 5.1



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 02.04.2014


<< Zurück zur Übersicht

(c) 1999-2018 Ferdinand/Silverfox1982 | Dies ist eine rein private Seite.  

»Seite zu Ihren Favoriten hinzufügen