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// FILMREVIEW

Helix - Staffel 1 (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Helix
Land, Jahr: USA, ab 2014
Regie: u.A. Duane Clark, Mike Rohl, Brad Turner, David Slade;
Darsteller: Billy Campbell, Jordan Hayes, Hiroyuki Sanada, Kyra Zagorsky;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit: 13 Episoden zu je ca. 40 Minuten


Inhalt:

Die Zentrale für Seuchenbekämpfung wird zu einer weit entlegenen Forschungsstation mitten in der Arktis berufen. In der unterirdischen Basis ist ein schlimmer Erreger ausgebrochen und ausgerechnet der Bruder des Teamleiters befindet sich unter den Infizierten.

Bei dem Virus scheint es sich um eine neuartige Spezies zu handeln und vor allem die unkooperativen Forscher machen den Rettern zu schaffen. Überdies ist irgendetwas faul an der ganzen Sache, denn die hier durchgeführten Experimente scheinen nicht immer ganz legal abgelaufen zu sein...




Kritik:

Hoch gelobt, doch schon nach kurzer Zeit auf dem Boden der Tatsache zurück. "Helix" wurde von vielen Stellen äußerst gehypt und die Erwartungshaltung war gigantisch. Was sich letztlich bot war zwar keine schlechte, aber leider auch keine überragende Unterhaltung vor eintöniger Kulisse.

An vielen Stellen erinnert "Helix" an den Klassiker "The Thing", der in ähnlich kalten Temperaturen und ebenfalls infizierten Forschern ein ebenso spannendes Ausgangsszenario bildete. Carpenter jedoch hatte eine deutlich kompaktere Spielzeit und somit wesentlich mehr Kurzweil auf seiner Seite, während "Helix" trotz überschaubarer 13 Episoden hin und wieder leicht durchhing.

Problem an "Helix" ist die dürftige Spannung. Auch wenn der Rahmen an für sich passt und den Zuschauer anspricht, passiert manchmal einfach zu wenig und die Aufmerksamkeit ließ nach. Man ist sich den Hintergründen um das Virus recht schnell bewusst und die Aufklärung lässt sich einfach zu sehr Zeit. Überdies wirken die Effekte stellenweise etwas antiquiert - was für eine aktuelle Produktion schon sehr befremdlich ist. Die Computerherkunft viele Elemente ist nicht zu übersehen und erinnert technisch schon fast an Zwischensequenzen aus alten Videospiel-Zeiten.

Die Grundidee war nicht schlecht und im Großen und Ganzen war "Helix" eine nette Angelegenheit, die mit recht sympathischen Gesichtern und einem gewissen Härtegrad glänzte - jedoch mit kleineren, technischen Unzulänglichkeiten und Längen für leichten Unmut sorgte. Unterm Strich eine brauchbare Serie für den kleinen Appetit Zwischendurch, aber kein großer Wurf.



Wertung:

6,5/10

Review-Exemplar: eigene TV-Aufnahme
Testsprache:
Deutsch



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 10.07.2014

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