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// FILMREVIEW

Heimweg - The Road Home (ofdb)

Originaltitel/Alternativ:
Wo de fu qin mu qin
Land/Jahr: China, 1999
Regie: Zhang Yimou
Darsteller: Zhang Ziyi, Honglei Sun, Hao Zheng, Yuelin Zhao;
Altersfreigabe: ohne Altersbeschränkung
Laufzeit (ca.): 86 Min.
 

Inhalt:
Ein junger Mann kehrt nach Jahren in seine alte Heimat zurück. Leider ist der Grund ein ziemlich trauriger, nämlich der Tod seines Vaters.
Zum Abschied hat seine Mutter jedoch einen ungewöhnlichen Wunsch. Da der Ehemann entfernt vom Heimatort verstarb, soll der Leichmann nach Hause getragen werden. Dies ist eine alte Sitte. Leider sind die Menschen im Dorf alt und schwach, so dass sich der Sohn auf den Weg machen muss und diese Last zu tragen hat.
Nun springt der Film in die Vergangenheit und präsentiert die romantische Liebesgeschichte der Eltern in einer schwierigen Zeit. Der Vater war damals ein umstrittener Lehrer, der stets im Konflikt mit der Regierung stand. Dennoch kam eine unzerstörbare Liebe zustande...

Fazit:
Die Inhaltsangabe verspricht bereits einen ruhigen, romantischen Liebestreifen und die Umsetzung enttäuschte glücklicherweise auch nicht.
Zunächst schreckte der kühle schwarz/weis Look etwas ab, doch dann erstrahlten mit Beginn der Lovestory auch die bunten, teils wunderschönen Bilder. Die Optik bessert sich schlagartig und überzeugt dank passender Ausstattung wie beispielsweise eher sonderbaren Gewändern. Man betrachtet quasi eine andere Welt beinahe im Mittelalter.
Die Schauspieler lieferten durchwegs eine gute Arbeit ab. Zhang Ziyi überzeugte auch in dieser eher ungewohnten Rolle mit einem guten Charakterspiel. Diesmal gab es keine übertriebene Schminke oder Flugstunden am Drahtseil.
Ein Wort auch zur Klangkulisse. Sie war stellenweise eher zurückhaltend, aber zum passenden Moment gab es nette Einlagen, die schon fast an eine (etwas seichtere) chinesische Variante des Braveheart-Soundtracks erinnerten. Mich zumindest.
Heimweg war ein schöner, beachtlicher Film für einen entspannten Abend. Sehenswerte Bilder mit einer guten Rahmengeschichte und passenden Schauspielern sorgten für gute Unterhaltung. Eigentlich stehe ich ja mehr auf Witz und übertriebenen Herz-Schmerz, doch auch hier lag ich nicht falsch. Für Interessierte ein durchaus lohenswerter Genrevertreter aus China.
Die deutsche DVD bot ein brauchbares Bild und eine annehmbare Lokalisierung. Umfangreiches Bonusmaterial sucht man vergebens, aber immerhin ist der wertvolle O-Ton samt deutschen Untertiteln enthalten.

Wertung:
8/10


Review-DVD: Columbia TriStar (RC2, deutsch)
Testsprache:
Deutsch (O-Ton und Untertitel enthalten)

Bemerkungen:

-

Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 02.03.2007

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