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// FILMREVIEW

Gong Tau (ofdb)

Originaltitel/Alternativ:
Gong Tau: An Oriental Black Magic
Land/Jahr: Hongkong, 2007
Regie: Herman Yau
Darsteller: Mark Cheng, Lam Suet, Maggie Shaw, Kenny Wong;
Altersfreigabe: Keine Jugendfreigabe
Laufzeit (ca.): 93 Min.
 

Inhalt:
Seltsame Ereignisse geschehen in Hongkong: Neben dem Mord an einem Polizisten wird auch die Gattin von einem anderen Beamten überfallen. Sie wird verletzt und das Baby im Bettchen hingerichtet. Im Krankenhaus kann man keine eindeutige Ursache diagnostizieren. Es scheinen übernatürliche Kräfte wie beispielsweise Voodoo hinter dieser mysteriösen Tat zu stecken. Die Wunden sind nicht anders zu erklären.
Der Vater des toten Kindes schwört Rache und scheint auch bald eine heiße Spur zu haben. Möglicherweise steckt ein alt bekannter Gangster hinter den Morden, der seinerzeit angeschossen wurde und den Polizisten mit einem Fluch belegte...

Fazit:
Das interessante Coverbild erweckte mein Interesse und auch die ersten Filmminuten bauen eine bedrückend -interessante Stimmung auf. Leider legt sich die anfängliche Aufmerksamkeit mit steigender Laufzeit etwas.
Die angesprochene Aufmerksamkeit wird direkt zu Begin zur vollen durch anmutige Nacktszenen und vor allem einem gewissen genretypischen Shock- faktor geprägt. So bekommt der geeignete Zuschauer u. A. sogar eine übel zugerichtete Babyleiche zu Gesicht. Dies ist schon heftig und hiermit versuchte man sich wohl auch krampfhaft von der Konkurrenz abzuheben.
Bei anderen Werken mag man streiten, aber hier ist die hohe Altersfreigabe vollkommen gerechtfertigt. Der Rest neben der Babystelle hingegen befindet sich aber auf einem "normalen" Level - sofern man das so sagen darf. Hier hat man anderswo schon derbe Szenen bestaunen dürfen.
Abgesehen vom Gore-Level (der bei solchen Produktionen natürlich vorhanden sein muss) stimmt die Technik und die schauspielerischen Leistungen. Die Kameraarbeit ist sauber, die CGI-Effekte meist brauchbar und die Gesamtoptik gefällig. Teils - für das Genre ungewohnt hochwertig - präsentiert sich das Geschehen.
Die Geschichte (auf die ich hier recht spät und nur kurz eingehe) könnte besser sein, sorgt dennoch für eine gewisse Grundspannung. Aufgrund einiger Durchhänger wird man aber nie durchgängig an den Schirm gefesselt. Schade. Die Zusammenhänge mit dem Gangster sind früh bekannt, der Weg zu Finale teils aber einfach zu langatmig.
Als gelegentlicher Freund von CAT III Filmen drücke ich ein Auge zu und kann mich zu einer überdurchschnittlichen Wertung hinreißen lassen. Genrefreunde wagen definitiv einen Blick auf den Vertreter dieser fast schon seltenen Gattung - alle Anderen werden einen weiten Bogen machen und das Teil im Regal stehen lassen.


Wertung:
6/10


Review-DVD: I-On New Media (deutsche RC2 DVD aus dem Verleih)
Testsprache:
Deutsch/5.1 (O-Ton und Untertitel enthalten)
 

Bemerkungen:
Bild- und Tonqualität des recht aktuellen Streifens sind auf einem ordentlichen Niveau. Die deutsche Lokalisation ist ebenfalls brauchbar und vor allem ist der Film ungeschnitten. Aufgrund der ein oder anderen angesprochenen Ekelszenen schon beachtlich, obgleich der Film sonst nicht übertrieben heftig ist.. Die Laufzeitangabe auf dem Cover ist übrigens falsch. Dieser suggeriert knapp 5 Minuten längere Spielzeit. Dieser Hinweis ist auch in der ofdb.de zu finden.


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 07.10.2008

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