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50 Jahre James Bond

// FILMREVIEW

Gonger - Das Böse vergisst nie (ofdb)

Originaltitel: Gonger
Land/Jahr: Deutschland, 2008
Regie: Christian Theede
Darsteller: Sebastian Ströbel, Teresa Weißbach, Dario Stankewitz, Daniel Zillmann;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 94 Min


 

       


Inhalt:
Ein junger Mann kehrt nach etlichen Jahren in seine alte Heimat zurück. Eigentlich hat er keine große Lust auf das große Wiedersehen mit seinen alten Freunden, sondern will nur möglichst schnell das Elternhaus verkaufen und bald wieder verschwinden.
Kaum taucht er im Ort auf, tritt der erste Todesfall ein. Er selbst steht zwar noch nicht direkt unter Verdacht, doch angeblich soll seine Anwesenheit einen alten Fluch ausgelöst haben...


Fazit:

Deutsche Fernsehfilme sind so eine Sache für sich. Leichtgängige Komödien mögen oftmals funktionieren, doch bei Horrorfilmen schaut es leider etwas anders aus. Spontan fiel mir nur "Anatomie" als ernsthafter Genrevertreter ein. "Flashback" oder "Swimming Pool" dagegen sind zumeist eher unfreiwillig komisch denn düster. "Gonger" leidet unter dem selben Problem, unterhielt im Prinzip aber ganz solide.

Über die Geschichte mag man streiten, doch bei anderen Genrekollegen ist sie nicht unbedingt besser. Die Atmosphäre ist stellenweise durchaus stimmig, hält den Gruselfaktor leider nicht durchgängig hoch. Weil sich einige Darsteller viel zu ernst nehmen und viel zu dramatisch spielen, brechen die guten Ansätze immer wieder ein. Wirklich gruselig wird es leider nie, was für Filme dieser Art natürlich nicht gerade zuträglich ist. Witzig fand ich vor allem das Finale, das sich mit seinen Wendungen immer wieder selbst überbieten wollte. Zum Schluss hat sich immer wieder ein neuer Strang aufgetan und immer wollte man die Sache noch fieser beenden. Ist bedauerlicherweise etwas vorhersehbar, aber eigentlich ganz nett gedacht.

Für einen leichtgängigen Fernsehabend taugt dieser eher seichte Grusel allemal. Allein die Beteiligung von Bela B. war für mich schon ein wichtiger Anreiz, auch wenn sein Part leider etwas zu kurz kam und leider mäßig gespielt war. Story und schauspielerische Leistungen lagen insgesamt gerade noch im grünen Bereich, doch immerhin waren einige Momente recht gelungen. Der Streifen dürfte schnell vergessen sein und seine investierte Zeit bereut man glücklicherweise nicht wirklich.


Wertung:
5,5/10

Review-DVD: Sony Music (deutsche RC2-DVD)
Testsprache:
Deutsch/2.0


Bemerkungen:

-

Trailer:
 


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 31.01.2010

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