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// FILMREVIEW

Ghost Train (ofdb)

Originaltitel/Alternativ:
Otoshimono
Land/Jahr: Japan, 2006
Regie: Takeshi Furusawa
Darsteller: Erika Sawajiri, Chinatsu Wakatsuki, Shun Oguri, Aya Sugimoto;
Altersfreigabe: keine Jugendfreigabe
Laufzeit (ca.): 90 Min.
 

Inhalt:
Ein kleiner Junge verschwindet aus einem Zug und ein Zugführer hat merkwürdige Visionen vor seinen Augen. Irgendetwas unheimliches liegt auf dieser Strecke, die durch einen düsteren Tunnel führt.
Als auch die kleine Schwester der Schülerin Nana ebenfalls nicht mehr nach Hause kommt, macht sie sich auf die Suche. Gemeinsam mit der Mutter des verschwundenen Jungen und dem mittlerweile degradierten Zugführers wollen sie das dunkle Geheimnis des verfluchten Tunnels ergründen...

Fazit:
Nachdem ich kürzlich erst Train of the Dead im DVD-Player hatte, erwartete mich hier erneut ein asiatischer Horrorstreifen, wo wieder etwas mit Zügen, kleinen Gruselkindern mit langen Haaren und jeder Menge Mittelmaß zu tun hatte.
Die Geschichte ist zwar halbwegs originell, doch überrascht die Umsetzung nicht gerade mit vielen Innovationen. Stellenweise hängt die Inszenierung deutlich durch und liefert langatmige Momente. Man blieb zwar stets am Ball, doch verrollte ab und an etwas die Augen und wollte ein Stück vorspulen.
Glücklicherweise wird der Film in den letzten 20 Minuten wieder etwas packender und macht den verlorenen Boden wieder gut. Sicherlich strotzt auch das Finale nicht vor innovativen Einfällen, aber immerhin kommt fast so etwas wie gute Spannung auf.
Auf der Packung prangte ein "Keine Jugendfreigabe"-Siegel, doch besonders blutige Stellen sucht man vergeblich. Ein Blick in die ofdb.de erklärte dann diese Einstufung aufgrund eines Trailers. Also auch in dieser Hinsicht keine Aufwertung in Sachen Gore.
Die Schauspieler gingen zwar in Ordnung, doch die deutsche Synchronisierung war ziemlich schwach. Die Stimmen waren zum Teil unpassend und die Betonung klang oft arg unnatürlich. Im Notfall lieber zum O-Ton wechseln und die Untertitel zuschalten.
Immerhin ist die Bildqualität der deutschen RC2 DVD sehr gut geworden und Bonusmaterial (Making of, Trailer) ist zu finden.
Fazit: ein weiterer Gruselfilm nach bewährtem Schema. Sämtliche Elemente wurden schon dutzende Male durchgekaut, aber immerhin war diese Umsetzung streckenweise gar nicht so übel. Genrefreunde können ja einen Videothekenbesuch in Betracht ziehen, während alle anderen lieber zu einem besseren Werk aus der Ecke greifen.
Meine Wertung fällt zwar recht passabel aus, aber langsam müssen die Asiaten sich endlich mal was Neues einfallen lassen. Kleine langhaarige Gruselkinder mit den immergleichen Schockmomenten will bald keiner mehr sehen...

Wertung:
6/10


Review-DVD: i-on/Warner (deutsche RC2 Verleih-DVD)
Testsprache:
Deutsch/5.1 (O-Ton und Untertitel enthalten)

Bemerkungen:

-


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 15.04.2007

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