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// FILMREVIEW

Freunde mit gewissen Vorzügen (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Friends with Benefits
Land, Jahr: USA, 2011
Regie: Will Gluck
Darsteller: Justin Timberlake, Mila Kunis, Patricia Clarkson, Jenna Elfman;
Altersfreigabe: FSK ab 12
Laufzeit (ca.): 109 Min.


Inhalt:

Als Art Director Dylan von der Headhunterin Jamie einen neuen Job vermittelt bekommt, scheint die Welt für ihn in Ordnung. Schnell feiert er in der neuen Firma erste Erfolge und noch schneller ist die Ex-Freundin in der alten Heimat vergessen. Mit seiner Vermittlerin baut sich zudem so etwas wie eine gute Freundschaft auf und alles scheint perfekt.
Eines Tages schließen die Beiden allerdings rein freundschaftlich und ohne Verpflichtungen miteinander zu schlafen - was Anfangs auch gut funktioniert, mit der Zeit aber zunehmend komplizierter wird...


Fazit:

Irgendwie mag es ja ein dummer Zufall sein, dass "Freunde mit gewissen Vorzügen" und "Freundschaft Plus" gemeinsam so zeitnah erschienen und die ein und selbe Thematik behandeln - aber wir wollen keinem der Macher so etwas wie Abkupferung vorwerfen und akzeptieren die großen Ähnlichkeiten zueinander einfach.

Wie der schon seit einigen Wochen fürs Heimkino erhältliche Konkurrent hat diese Adaption allerdings auch mit den gleichen Problemen - nämlich seiner absoluten Berechenbarkeit - zu kämpfen. Der Zuschauer zweifelt trotz versuchter Fremdgehversuche der Protagonisten nie daran, dass es einmal zu einem "Happy Ende" kommt und so ist dieser Ausgang dann nicht verwunderlich. Normalerweise bin ich absolute gegen Spoilern jeglicher Art, doch hier kann man einfach nichts anderes zur Handlung erzählen. Die Story ist gradlinig, ohne Wendung - dafür immerhin sympathisch besetzt und handwerklich gut gemacht. Trotz einiger minimaler Längen geht das Geschehen angenehm über die Bühne und unterhielt ganz ordentlich.

Während "Freundschaft Plus" immerhin mit einer Natalie Portman aufwarten konnte, erlebt man hier wenigstens mit einem gut aufgelegten Justin Timberlake - der mir allemal lieber als ein Asthon Kutcher war. Seine Partnerin war ebenfalls ganz nett und die Harmonie beider gegeben. Keiner glänzte hier mit übermäßig viel Hingabe, aber im gegebenen Rahmen war das Spiel aller vollkommen in Ordnung. Besonders Schmankerl war übrigens Woody Harrelson, der als schwuler Arbeitskollege immer einen witzigen Spruch auf den Lippen hatte.

Filme wie diesen zu bewerten fällt mir nicht ganz leicht. Im Grunde nervt die gesamte Vorhersehbarkeit, von der kleinere Handlungsschlenker nicht wirklich ablenken können - doch zum Anderen fühlte man sich trotzdem passabel bei Laune gehalten. Wem das Konzept zusagt und man nichts gegen den groben Hauptmankel hat, darf man durchaus mal reinschauen. Bei der Inszenierung gab es nichts zu meckern und das Gesamtbild war stimmig.


Wertung:
6,5/10

Review-Blu-Ray: Sony
Testsprache:
Deutsch/5.1



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 15.01.2012

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