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// FILMREVIEW

Fire with Fire (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Fire with Fire
Land, Jahr: USA, 2012
Regie: David Barrett
Darsteller: Josh Duhamel, Rosario Dawson, Bruce Willis, Vincent D'Onofrio;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 97 Min.


Inhalt:
Ungewollt wird Feuerwehrmann Jeremy Zeuge am Mord eines Verkäufers und dessen Sohn. Er kann sich vor den Tätern flüchten und Schutz bei der Polizei finden, doch die Lage entspannt sich nicht. Der Kopf der Attentäter hat gute Beziehungen und knackt sogar recht schnell die Informationen des eingeleiteten Schutzprogramms.
Statt Jeremy direkt zu treffen, lauern die Bösewichter allerdings seinen Freunden auf und bedrohen zudem alle Personen aus seinem Umfeld. Da Jeremy nun nicht einmal mehr dem Schutz der überforderten Polizei vertraut, nimmt er sein Schicksal in die eigene Hand und beginnt einen Rachefeldzug auf eigene Faust...


Fazit:

Videothekenproduktionen mit Bruce Willis hinterlassen bei mir im Vorfeld schon oft einen faden Beigeschmack und deshalb war die Euphorie bei Anblick des Covers seines neusten Werk nicht allzu groß. Wahrscheinlich war dies aber auch die beste Grundeinstellung, denn so konnte "Fire with Fire" umso mehr überraschen.

Bruce Willis hat eine unerwartet große Rolle in einem wirklich gut gemachten und grundsolide verlaufenden Actionfilm ohne Schnörkel. Die Geschichte ist einfach, die Charakterzeichnung ziemlich klischeehaft, aber dennoch fühlt sich alles unglaublich effektiv und kurzweilig an. Zum Teil lag das sicherlich am hohen Härtegrad, der nicht gerade zimperlich mit den Figuren umgeht und zum Anderen ist es dem gradlinigen und zu keiner Zeit langweiligen Verlauf zu verdanken. Man leistet sich keine Leerläufe und kurbelt das Geschehen stets im richtigen Tempo an. Geballere und Dialog halten sich wunderbar die Waage, das Spiel der Schauspieler passte ebenso im gegebenen Rahmen.

D'Onofrio gibt einen fast schon zu diabolischen Gegenspieler, während Feuerwehrmann Duhamel im ersten Moment schon zu gutmütig wirkt. Willis ist gewohnt cool und wirkt weitaus weniger peinlich als bei anderen Gastauftritten in eher günstigen Produktionen. In einer Nebenrolle gibt es sogar Vinnie Jones zu betrachten, womit der B-Eindruck umso bestätigter, aber keineswegs negativ gemachter wird. Man fühlt sich bei all den Darstellern und natürlich der gradlinigen, cool inszenierten Story sofort wohl und stört sich nicht an kleineren Umgereimtheiten wie eben den schablonenhaften Charakteren oder den unglaubwürdigen Sprüngen in der Handlung.

Wenn alle Videothekenpremieren so prächtig wie "Fire with Fire" wären, dann gäbe es in der Filmwelt weitaus weniger zu kritisieren. Wohl zurecht konnte man dem Projekt am Anfang eher skeptisch gegenüber stehen, doch nach kurzer Zeit waren alle Zweifel verflogen. Der Titel ist tolle Actionkost mit allem was dazu gehört und braucht sich in Sachen Unterhaltungswert vor keinen dicken Blockbuster zu verstecken. Natürlich wirkt die Optik und die Effekte insgesamt nicht ganz wie A-Ware, aber das ist wirklich nicht schlimm. Genrefreunde sind hier jedenfalls bestes aufgehoben und sollten zugreifen.


Wertung:
8/10

Review Blu-Ray: Universum Film
Testsprache:
Deutsch (DTS-HD 5.1)




Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 30.01.2012

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