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// FILMREVIEW

Fire (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Fire!
Land, Jahr:  Deutschland/USA, 2008
Regie: Raoul W. Heimrich
Darsteller: Gary Dourdan, Cosma Shiva Hagen, Ken Duken, Florentine Lahme;
Altersfreigabe: FSK ab 12
Laufzeit (ca.): 90 Min.
 

Inhalt:
Berlin steht kurz vor den Bundestagswahlen und verschiedene Kandidaten buhlen wie gewohnt um den Sitz als Kanzler. Die Situation für die Polizei ist angespannt, da diverse Attentate auf Politiker geplant sind und die Ordnungshüter mit Vereitelungen alle Hände voll zu tun haben.
Da kommt ein sonderbarer Banküberfall natürlich völlig ungelegen und ein unschuldiges Pärchen wird unerwartet zum Teil einer hinterhältigen Verschwörung...


Fazit:

Ich weiß ja nicht, ob hier Filmstudenten oder professionelle Macher am Werk waren, aber "Fire" schaut relativ amateurhaft aus und besitzt eine schwache Handlung, die zu keiner Zeit einen echten Spannungsmoment aufbauen kann. Trotz halbwegs bekannter Besetzung und vertrauter Kulisse springt der Funke nicht über. Zu oft hat man ähnliche Thematiken kennengelernt und die Autoren versuchten nicht einmal ansatzweise neue Wendungen in die altbekannte Geschichte zu integrieren. Zu schnell lässt man sich in die Karten schauen, behält den vorhersehbaren Weg einfach bei und überrascht nicht.

Selbst TV-Krimis kommen mittlerweile mit einer ansprechenden und vor allem weniger verwackelten Optik daher. Die unscharfen HD-Aufnahmen rühren wohl vom schwachen Equipment her, die ruckeligen Einblicke auf Berlin hätte man trotzdem ruhiger gestalten können. Die Ausstattung schwankt zudem sehr stark. Während einige Gebäude ganz anschaulich dekoriert wurden, enttäuschen Uniformen und Waffen. Der Look wirkt unausgereift, bunt zusammengewürfelt.

Weder Cosma Shiva Hagen, noch der aus CSI bekannte Gary Dourdan können überzeugen. Sie agieren allesamt sehr hölzern und die dürftigen Dialoge tragen nichts zur Ehrenrettung bei. Man schien die bekannten Gesichter aufgrund des schwachen Gesamtkonzepts weder ausreichend zu reizen, noch gut aussehen lassen. Das Drehbuch ist einfach zu simpel und wenig ergiebig.

Als reiner Amateurfilm wäre "Fire" eigentlich ganz passabel, aber für einen "großen" Release leitete man sich hingegen zu viele Patzer, die man heutzutage nicht mehr sehen will. Alles wirkt arg billig umgesetzt, die Story ist langweilig und durchsichtig wie ein Sieb. Das Ganze macht also nur bedingt Freude und von daher gibt es keine eindeutige Empfehlung. Nette Tour durch Berlin hin oder her - gute Unterhaltung schaut definitiv anders aus.


Wertung:
3,5/10

Review-Blu-Ray: Lighthouse Home Entertainment (deutsche Blu-Ray)
Testsprache:
Deutsch/5.1


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 20.10.2011

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