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// FILMREVIEW

Star Trek: Enterprise - Staffel 2 (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Enterprise
Land, Jahr: USA, ab 2001
Regie: u.A. David Livingston, Allan Kroeker, Michael Vejar, Roxann Dawson
Darsteller: Scott Bakula, Jolene Blalock, John Billingsley, Dominic Keating;
Altersfreigabe: FSK ab 12
Laufzeit (ca.): 24 Episoden zu je ca. 41 Min.
 

Inhalt:
Noch immer ist die Enterprise unter Führung von Captain Archer im Weltall unterwegs, erkundet neue Welten und trifft auf neue Rassen. Diesmal macht die Crew auch unliebsame Bekanntschaft mit den Borg und den Klingonen. Sogar Archer wird entführt und muss sich vor gnadenlosen Gerichten anklagen lassen...



Fazit:

Die erste Staffel der neuen "alten" Enterprise hat mich schon ein wenig enttäuscht - doch nachdem die Figuren nun vertraut waren, lagen die Hoffnungen auf der nun kurz umschriebenen Fortsetzung. Um es schon vorweg zu nehmen: die Macher haben das Szenario wieder nicht zur vollkommenen Zufriedenheit ausgebaut und auf dem bisherigen Niveau inne gehalten.

Im Grunde ist es gar nicht mal so schlecht, dass viele vertraute Elemente beibehalten wurden. So hat sich an der Crew und dem Raumschiff- Setting nichts verändert, doch leider fehlt es bei vielen Geschichten ebenso an Neuerungen. Wieder einmal gab es nur eine handvoll Episoden, die spannend und gut konstruiert waren, der Rest war zum Teil sogar richtig langweilig. So gab es durchaus gute Grundgedanken, bei der Umsetzung happerte oftmals beim Erzählfluss. Launige Stellen werden teilweise durch sperrige Dialoge unnötig in die Länge gezogen.

Archer wirkt in meinen Augen noch immer nicht wie ein waschechter Captain, vor dem die Mannschaft Respekt hat. Er ist oftmals viel zum "kumpelmäßig" und hin und wieder fast schon unprofessionell. Zwar trumpft er mit einigen Heldengeschichten seiner Vergangenheit auf, ein fader Beigeschmack bleibt dennoch. Man wünscht sich lieber einen Kirk, der irgendwie viel unverkrampfter rüber kam. Beim Rest des Casts hat sich ansonsten ja nichts verändert und so bleibt die Kritik hauptsächlich bei Archer. Wenigstens seine vulkanische Offizierinn zeigt mehr Emotion und taut im Bezug zum Zuschauer deutlich auf.

Unterm Strich habe ich wieder einmal etliche Stunden im Enterprise-Universum verbracht, hadere jedoch davor mehr Geld in weitere Staffeln zu investieren. Das Gebotene war sicherlich grundsolide, aber leider auch zu keiner Zeit überragend. Der Serie fehlt noch immer das gewisse Etwas und lobenswerte Einlagen waren rar gesät. "Enterprise" bleibt somit eine Serie für beinharte Fans, Skeptiker wird sie jedoch nicht überzeugen.


Wertung:
6,5/10

Review-DVD: Paramount
Testsprache:
Deutsch/5.1


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 04.10.2011

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