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// FILMREVIEW

End of Watch (ofdb)

Original-/Alternativtitel: End of Watch
Land, Jahr: USA, 2012
Regie: David Ayer
Darsteller: Jake Gyllenhaal, Anna Kendrick, Frank Grillo, America Ferrera;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 109 Min.


Inhalt:
Officer Brian Taylor und Officer Miguel Zavala sind zwar noch relativ jung an Jahren, dafür aber schon recht erfahren ihren Polizeidienst betrifft. Im Rahmen eines Studienprojekts möchte Brian seinen Alltag per Video festhalten und eine kleine Dokumentation erstellen.
Ausgerechnet bei diesen zunächst eher unspektakulären Dreharbeiten ziehen sie das große Los. Sie fassen einen Drogenkurier und werden in ihrem Bezirk schon fast wie Helden gefeiert. Die neue Popularität lässt sie allerdings auch ins Visier der örtlichen Banden rücken und dies macht deren Leben nicht gerade sicherer...


Fazit:

Copfilme und Pseudo-Dokus gibt es wie Sand am Meer und gerade deshalb hat "End of Watch" in meinen Augen nicht die beste Ausgangslage. Was zunächst aber keine sonderlich spektakuläre Kost vermuten ließ, entpuppte sich jedoch zu einem äußert sehenswerten Ereignis mit Tiefgang und unerwartet viel Gefühl.

Die Geschichte ist eher grob in einzelne Episoden aufgeteilt - wo denen jede ihre Stärken besaß und gut zu unterhalten wusste. Ob einfache Streitschlichtung oder dem Durchsuchen von verdächtigen Objekten - der Polizeialltag wurde anschaulich und fesselnd dargestellt. Es wurden keine Superhelden präsentiert, sondern ganz normale Menschen, die auch mit Ihren Sorgen und Ängsten zu kämpfen haben.

Dank der beiden toll agierenden Hauptfiguren (Jake Gyllenhall und Michael Peña) fällt es zudem gar nicht mal so schwer, sich mit den Figuren und deren Lage zu identifizieren. Lockere Dialoge und kleinere Streifzüge ins Privatleben bauen überdies eine weitere Verbindung zum Zuschauer auf und geben deren Wesen noch mehr Kontur und Tiefe. Auf der einen Seite ist man in brenzligen Situationen recht angespannt, auf der anderen Seite kann man bei munteren Konversationen herrlich mit den Darstellern lachen.

Normalerweise halte ich von Doku-artigen Filmen recht wenig, da sie meist mehr anöden, denn unterhalten. "End of Watch" jedoch nahm den Betrachter mit auf eine interessante, überwiegend sehr spannende und jederzeit unterhaltsame Reise. So ist "End of Watch" definitiv einen Blick wert und eine dicke Empfehlung für alle.


Wertung:
8/10

Review-Blu-Ray: Universal
Testsprache:
Deutsch/DTS-HD Master Audio 5.1



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 05.04.2013

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