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// FILMREVIEW

Eisige Stille (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Hush
Land, Jahr: USA, 1998
Regie: Jonathan Darby
Darsteller: Jessica Lange, Gwyneth Paltrow, Johnathon Schaech, Nina Foch;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 92 Min.
 

Inhalt:
Helen und Jackson sind ein glückliches Paar und zu Weihnachten wird die große Liebe endlich der Schwiegermutter Martha vorgestellt. Diese gibt sich zunächst freundlich, bangt aber insgeheim um ihrem über alles geschätzten Sohn.
Als Helen schwanger wird, beschließt sie auf das große Anwesen von Martha zu ziehen - die sie
natürlich übertrieben freundlich aufnimmt. Was auf den ersten Blick für Jackson nach einer
heilen Welt ausschaut, entwickelt sich für seine Frau Helen zu einem echten Horrortrip...


Fazit:

Per Zufall bin ich günstig an die Scheibe von "Eisige Stille" gekommen. Die Kritiken waren seinerzeit sehr mäßig, aber dennoch waren die Erinnerungen daran eher positiv - und so war ich gespannt, ob sich das nach rund 10 Jahren noch bestätigen kann.

Die Geschichte ist nicht unbedingt die originellste und vielleicht auch ein wenig durchschaubar, aber die guten Darsteller machen Laune und unterhalten Bestens. Besonders gut haben mir natürlich Gwyneth Paltrow und Jessica Lange gefallen, weshalb ich Kritik an ihren Auftritten gar nicht nachvollziehen kann. Beide agieren - im gegebenen Rahmen - glaubwürdig und mit ausreichender Hingabe. Niemand überagiert, was im Anbetracht der Handlung eine beachtliche Leistung darstellt.

Die Inszenierung insgesamt ist sehr gelungen. Trotz seiner zuweilen düsteren Atmosphäre ist das Werk eher unterschwellig bedrohlich und verzichtet auf dunkle Bilder. Farbenfroh, gut fotografiert und voller netter Details gefällt die Aufmachung. Der Thriller lebt eben vom unglaublich gutem Zusammenspiel seiner beiden Hauptpersonen und verzichtet auf unnötige Effekthascherei. Der Soundtrack ist zudem unauffällig und stört nicht.

"Eisige Stille" ist bestimmt nicht das Nonplusultra im Thriller-Genre, überzeugt aber solider Technik, hochwertigen Darstellern und einem spannend konstruierten Verlauf. Freunde solcher Werke machen jedenfalls Nichts verkehrt und können sich das Teil bedenkenlos zulegen. Ich denke um ein wenig Vorhersehbarkeit kam man nicht herum, letztlich stimmt aber das Gesamtpaket und so gibt man sich gerne für rund 90 Minuten auf das Anwesen der gemeinen Martha...


Wertung:
7/10

Review-DVD: Columbia TriStar Home Video (deutsche RC2-DVD)
Testsprache:
Deutsch/5.1


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 27.09.2011

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