Du befindest Dich im Archiv von hard-boiled-movies.de | Zurück zur neuen Seite.

1.jpg

    

 Startseite

 FILMREVIEWS
 
Südkorea

Japan
China / Hong Kong
Thailand
Anime
Bollywood
Restliche Asienfilme
Hollywood & Co
 

 Specials
 Presseberichte
 Impressum
 Datenschutz

 Asien-Filmtipps:
 » Crows 0
 » I'm a Cyborg...
 » The Classic
 » My sassy girl
 » Windstruck
 » Battle Royale
 » Hard Boiled
 » Project Makeover
 » Strassen der Gewalt
 » Saikano
 » A better tomorrow 2
 » Jenny, Juno

»alle Reviews  

 Neueste Filmreviews:
 » Air Strike
 » Lucid Dream
 » Die Taschendiebin
 » Hide and Seek
 » Shimoneta
 » Daimidaler
 » Aesthetica of a Rogue Hero
 » Trinity Seven
 » Sankarea: Undying Love
 » Photo Kano
 » Unsere kleine Schwester

»alle Reviews  

 Non-Asiafilm Reviews
 » Das krumme Haus
 » Under the Silver Lake
 » Aquaman
 » Peppermint
 » Speed Kills
 » Venom
 » Project Overlord
 » Bohemian Rhapsody
 » Asphaltgorillas
 » Breakin In

»alle Reviews  

Special:
Special:
50 Jahre James Bond

// FILMREVIEW

Dying Breed (ofdb)

Originaltitel/Alternativ:
Dying Breed
Land/Jahr: Australien, 2008
Regie: Jody Dwyer
Darsteller: Leigh Whannell, Bille Brown, Peter Docker, Brendan Donoghue;
Altersfreigabe: FSK ab 18
Laufzeit (ca.): 88 Min.
 

       

Inhalt:
Eine Truppe junger Leute macht sich auf, um das Hinterland von Australien zu erkunden. Die auf mysteriöse Weise verstorbene Schwester einer der Beteiligten, arbeitete dort an einem Forschungsprojekt. Sie war auf der Suche nach einer Tier-Rasse, die als längst ausgestorben galt und glaubt Beweise für deren weitere Existenz gefunden zu haben. Dies wäre natürlich eine kleine Sensation und die Freunde wollen das Projekt weiterführen.
Kaum in der abgelegenen Gegend angekommen, trifft man auf merkwürdige Hinterwäldler, die nicht unbedingt gut auf Fremde zu sprechen sind. Es dauert nicht lang, bis der erste Streit vom Zaun gebrochen ist und irgendwie scheint grundsätzlich etwas nicht bei den Einwohnern zu stimmen...


Fazit:
"Dying Breed" beginnt ziemlich düster und einigermaßen blutig, um dann erst einmal einen Gang zurück zu fahren und die Hauptcharaktere vorzustellen. Dies gelingt einigermaßen ordentlich und man kommt ohne größere Längen daher. Insgesamt ist sowieso der ganze Spannungsaufbau gefällig und setzt auf eine größtenteils einigermaßen glaubwürdige Schiene. Auch wenn die Geschichte niemand mehr vom Hocker hauen wird, ist sie doch ein Tick origineller als bei manch anderem Kollegen. Sie untermauert den zumindest anfänglich glaubhaften Aufbau und kann den Zuschauer für sich gewinnen. Ab dem Punkt wo der Realismus etwas nachlässt, ist man sowieso schon ganz im Geschehen und bleibt am Ball. Die befremdliche Umgebung hat ihren Reiz und ist dem Zuschauer eine willkommene Alternative zum amerikanischen Hinterland aus etlichen Mitbewerbern.

Die Schauspieler mögen nicht gerade Oscar-verdächtig agieren, reicht deren Talent doch vollkommen aus. Geübte Zuschauer kennen ein paar Gesichter wie Nathan Phillips (Wolf Creek) oder Leigh Whannell (Saw), die ihrem Genre treu geblieben sind und grundsolide Arbeit abliefern. Niemand fällt hier besonders positiv, noch negativ auf.

Das Verhalten der Figuren ist nachvollziehbar und die dichte Atmosphäre bügelt sowieso kleinere Patzer wieder aus. Dem Zuschauer schlägt im Prinzip nichts großartig auf den Magen und einzig ein paar blutreiche Szenen könnten missfallen.  Doch wer schaut schon einen Horrorfilm und kommt damit nicht klar? Wohl kaum jemand und deshalb erfreuen solche Szenen das Herz und sorgen für die entsprechende Altersfreigabe der Scheibe. Interessierte sollten unbedingt darauf achten, die ungeschnittene Fassung zu ergattern. Diese trägt den Vermerk "uncut" auf dem Cover.

Unterm Strich wurde ich bei "Dying Breed" knappe 1,5 Stunden gut und größtenteils wirklich spannend unterhalten. Zwar mutete das Geschehen nicht wie ein Hochglanz-Horror ala "The Hills have eyes" an, doch der leichte Amateurlook sorgte für Stimmung. Die Darsteller waren ordentlich, die Effekte annehmbar und das Endresultat war meiner Meinung nach ganz gut - was eben an der schönen Atmosphäre lag. Über den Blut-Level kann ich auch nicht klagen und eigentlich gibt es nichts, was die Scheibe nicht zu einem klaren Tipp für Genrefreunde macht.


Wertung:
7/10


Review-DVD: splendid film (deutsche RC2 DVD, 2-Disc Special Edition)
Testsprache:
Deutsch/5.1


Bemerkungen:

Die deutsche Special Edition von Splendid kommt auf 2 DVDs daher und liefert noch Einiges an Bonusmaterial mit. Bild und Ton sind sehr gut und wohl in Anbetracht der Vorlage das Optimum. Ich glaube nicht, dass das Ausgangsmaterial viel besser war und man hier alles rausgeholt hat - was auch den Umfang des Zusatzmaterials betrifft. Die Synchronisation ist gelungen und der 5.1 Sound ist an den richtigen Stellen sehr schön räumlich.


Trailer:
 


Dieses Rezesionsexemplar wurde freundlicherweise von splendid zur Verfügung gestellt.

Weitere Infos zur DVD finden Sie hier.


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 10.05.2009

<< Zurück zur Übersicht

(c) 1999-2018 Ferdinand/Silverfox1982 | Dies ist eine rein private Seite.  

»Seite zu Ihren Favoriten hinzufügen