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// FILMREVIEW

D-War: The Rebirth of Legend (ofdb)

Originaltitel/Alternativ:
D-War/Dragon Wars: D-War
Land/Jahr: Südkorea/USA, 2006
Regie: Shim Hyung-rae
Darsteller: Jason Behr, Amanda Brooks, Robert Forster, Aimee Garcia;
Laufzeit (ca.): 86 Min.
 

Inhalt:
Laut einer koreanischen Sage, kommen alle 500 Jahre schreckliche Kreaturen auf die Erde und versuchen diese zu vernichten. Nur ein Mädchen mit einem besonderen Geburtsmal und ihr Beschützer können dies Unheil abwenden.
In der heutigen Zeit fällt die Beschützerrolle auf einen jungen Reporter, welcher schon als Kind von seinem Schicksal berichtet bekam. Er versucht nun das auserwählte Mädel zu finden und schaut dabei allerlei Monstern ins Gesicht...

Fazit:
D-War ist einer der Filme dessen Entwicklung ich gelegentlich im Internet mitverfolgt habe. Von teuren Trash oder sinnfreien Monsterfilmchen waren viele Kommentare zu vernehmen, doch das Ergebnis hinterließ bestimmt nicht nur bei mir gemischte Gefühle.
Die ach so kostspieligen CGI Effekte sehen zwar streckenweise ganz gut aus, jedoch ist dies heutzutage schon fast TV-Niveau und somit noch weit von anderen Hollywood-Blockbustern entfernt. Sind teils äußert gefällige Ansätze zu vernehmen, so kann an anderer Stelle die Herkunft aus dem Computer nicht verleugnet werden. Manche Elemente fügen sich einfach nicht so recht ins Bild ein. Irgendwie konnten TV-Produktionen ala "Dinotopia" schon vor Jahren deutlicher überzeugen.
Von der durchwachsenen Technik einmal abgesehen, ist die Story erwartungsgemäß ein schwaches Beiwerk. Eigentlich wäre dies bei einem Actionfilm auch kein Problem, jedoch drücken unschöne Längen (in dem eher kurzen Film) schon etwas das Gesamtbild. Die teils dümmlichen Dialoge sind oftmals auch unnötig lang ausgefallen. Selbst die Darbietung der Schauspieler hält sich entsprechend in Grenzen - das Acting wirkt oft hölzern und mit wenig Freude an der Sache. Freunde von asiatischen Gesichtern kommen ebenfalls wenig auf ihre Kosten. Den Großteil des Casts stellen westliche Akteure, darunter ein paar bekannte Gesichter aus US Film und Serien. Kein Wunder eigentlich - spielt der Film ja auch größtenteils in Amerika.
Unterm Strich habe ich von D-War wirklich nur sinnfreie Unterhaltung mit netten CGI-Monstern erwartet, doch wurde selbst da enttäuscht. The Host zeigte wie man mit einem höheren Bugedt einen netten Film machen kann. Wer einen modernen Godzilla-Streifen erhofft und seine Erwartungen zurück schraubt, kann mit D-War leben - muss die langatmigen Parts jedoch in Kauf nehmen. Diese Produktion mag die Einen enttäuschen, den Anderen mit ihrem Gespött im Vorfeld recht geben. Zu ganzen 5 von 10 reicht es jedoch, wenn ich an die streckenweise gefälligen Actionszenen denke und mich dabei an die Technik gewöhnt hatte.

Wertung:
5/10


Review-DVD: Sony Pictures (RC1 DVD)
Testsprache:
Englisch/Koreanisch/5.1


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 30.12.2007

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