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// FILMREVIEW

Doomsday - Tag der Rache (ofdb)

Originaltitel/Alternativ: Doomsday

Land/Jahr: D/GB/Südafrika/USA, 2008
Regie: Neil Marshall
Darsteller: Rhona Mitra, Bob Hoskins, Adrian Lester, David O'Hara;
Altersfreigabe: Keine Jugendfreigabe
Laufzeit (ca.): 108 Min.
 

Inhalt:
Im Jahre 2008 brach in Schottland der tödliche Reaper Virus aus und hat viele Menschenleben gekostet. Die Regierung befahl eine strikte Abschottung des Landes und errichtete einen gigantischen Schutzwall. Die Seuche konnte sich nun nicht mehr verbreiten und der Zutritt des Landes war verboten.
Nun schreiben wie das Jahr 2033 und erste Anzeichen des Reaper-Virus schockieren England. Chief Nelson wird zur Regierungssitze berufen und mit einem gefährlichen Auftrag betreut. In der "verbotenen Zone" - dem ehemaligen Schottland - sollen angeblich Überlebende gesichtet worden sein - und würden die Grundlage für einen Impfstoff bilden können.
Ein Sonderkommando unter Führung der hübschen Eden Sinclair macht sich auf den Weg und hat nur 48 Stunden Zeit, um ein Heilmittel zu besorgen...


Fazit:
Die Geschichte an sich klingt schon irgendwie vertraut und bei vielen Elementen hat man sich frech bei vielen anderen Werken bedient, doch erstaunlicherweise ist bei Doomsday die dreiste Mischung geglückt.

Auch wenn das Szenario nun nicht gerade neu ist, so gelungen ist die Geschichte jedoch erzählt. Die Atmosphäre ist jederzeit dicht, bedrohlich und vor allem spannend. Sobald der Trip in die verseuchte Zone beginnt, steigert sich der Spannungsbogen immens und reißt so schnell nicht ab. Die äußerst actionreichen Stellen (die auch nicht immer an Brutalität geizen) stellen hingegen einen guten Kontrast zum Rest dar. Trashig- unterhaltsam geht die bunte Reise voran, ohne je unausgegoren zu wirken. Jeder Part passt gut zueinander, auch wenn die Mischung recht ungewohnt ist.

Neben Bob Hoskins glänzt vor allem das ehemalige "Lara Croft"- Modell Rhona Mitra in der weiblichen Hauptrolle. Sie macht ihre Sache gut, überzeugt mit coolen Kampfeinlagen und schaut dabei jederzeit sexy aus. Der Rest vom Cast gibt sich solide und ist mit ein paar bekannten Gesichtern wie Malcolm McDowell auch anständig besetzt.

Die bunten Versatzstücke geben Doomsday ein stimmiges Gesamtbild, dass eigentlich nur durch die derben Schnitte in der deutschen Fassung getrübt wird. Deshalb empfehle ich den Film nur in der ungeschnittenen Fassung, beispielsweise aus England. Natürlich existieren auch deutsche Bootlegs, die ich hier sicherlich nicht empfehlen werde.
Wer mit 28 Days oder Mad Max etwas anfangen konnte und nichts gegen einen wilden, trashigen Genremix hat, darf hier gerne einen Blick wagen. Ich hatte einen billigen B-Movie erwartet und wurde heftig überrascht. Doomsday besitzt seinen Charme und hat trotz aller Dreistigkeit prima bei Laune gehalten und keine Minute gelangweilt. So muss das sein und so schaut ein Geheimtipp aus.


Wertung:
8/10


Review-DVD: Concorde (deutsche RC2 DVD) & Universal (englische RC2 DVD)
Testsprache:
Deutsch/DTS & englisch/5.1


Bemerkungen:

Die deutsche DVD ist trotz hoher Altersfreigabe sehr stark geschnitten und kann auch trotz der guten Synchronisation leider nicht empfohlen werden. Greifen Sie daher zu einer Importscheibe und leben mit der englischen Sprachfassung.


Trailer:
 



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 02.02.2009

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