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// FILMREVIEW

Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (ofdb)

Originaltitel/Alternativ:
Journey to the Center of the Earth
Land/Jahr: USA, 2008
Regie: Eric Brevig
Darsteller: Brendan Fraser, Josh Hutcherson, Anita Briem, Seth Meyers;
Altersfreigabe: FSK ab 12
Laufzeit (ca.): 89 Min.
 

Inhalt:
Ein Wissenschaftler steht kurz vor der Schließung seines Labors und muss auch noch den Sohn seines verschollenen Bruders für ein paar Tage an sich nehmen.
In diesem Zuge erhält er noch ein paar Habseligkeiten des Verschwundenen und macht in dessen Notizen merkwürdige Entdeckungen. Er versucht die Aufzeichnungen zu entschlüsseln und ermittelt die Koordinaten zu einem Krater in Island. Gemeinsam mit seinem kleinen Neffen und einer hübschen Bergführerin machen sie sich auf die Reise, die bald weit unter die Erde geht...


Fazit:
Bei diesem Titel von Jules Vernes denkt man gleich an große Abenteuer und freut sich auf einen Film aus heutigen Tagen, der endlich mit Computerhilfe eine faszinierende Welt erschaffen kann - doch schnell kommt man auf den Boden der Tatsachen zurück.

So ist die gesamte Inszenierung zwar nicht schlecht, aber niemals erstklassig. Seien es nun die Effekte, die von toll bis mittelprächtig schwanken oder der Erzählfluss, der mal prima bis "geht so" einzustufen ist. Stets stehen die Animationen im Vordergrund und die Schauspieler verkommen zur Nebensächlichkeit. Wenigstens ein paar bemühte Lacher sitzen, sonst bleiben die Figuren eher schwach und oberflächlich. Überhaupt gibt es sowieso nicht viel Dialog und die Konversation wirkt oft sehr abgehakt und nicht gut abgestimmt.

Warum der Film dennoch nicht schlecht ist, liegt an der gewissen Grundspannung, da der Zuschauer immer wissen möchte, wie es weitergeht. Das Tempo ist teilweise sehr angenehm und lässt Kurzweil aufkommen. So richtig langweilen tut man sich nie und es gibt stets etwas zu entdecken. Leider kann das Finale nicht ganz mit dem Rest mithalten. So erwartet man noch etwas Opulentes, wird in dieser Beziehung aber enttäuscht. Beinahe sang- und klanglos geht das Geschehen zu Ende und lässt irgendetwas missen. Ich meine Tiefgang gab es zu keiner Zeit, aber wenigstens unterhaltsame Passagen - und davon reichlich.

Am Ende blieb etwas halbgare CGI-Kost, die wesentlich mehr aus der Thematik hätte machen können, insgesamt aber halbwegs unterhielt. Das Teil wirkte stellenweise extrem nach Computerdemonstration, geht für Zwischendurch aber in Ordnung. Vielleicht hätte ich mir lieber eine klassischere Verfilmung, den Charakteren etwas mehr Kontur und der Geschichte mehr Tiefe gewünscht. Etwas schade also, aber ich habe im Vorfeld nicht mehr erwartet.


Wertung:
6/10


Review-DVD: Warner (deutsche RC2 DVD)
Testsprache:
Deutsch/5.1

Bemerkungen:

Die deutsche Veröffentlichung von Warner kommt auf zwei Scheiben daher, welche beide den Film in voller Länge beinhaltet. Einmal in der normalen und einmal in einer speziellen 3D-Fassung, welche eine (beiliegende) 3D-Brille benötigt. Der Effekt hält sich größtenteils in Grenzen und sorgt eher für Schwindelanfälle, weil das Bild oft zu unscharf und dunkel wird. Ist zwar ganz nett, bleibe aber bei den normalen Aufnahmen.


Trailer:
 


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 21.07.2009

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