Du befindest Dich im Archiv von hard-boiled-movies.de | Zurück zur neuen Seite.

2.jpg

    

 Startseite

 FILMREVIEWS
 
Südkorea

Japan
China / Hong Kong
Thailand
Anime
Bollywood
Restliche Asienfilme
Hollywood & Co
 

 Specials
 Presseberichte
 Impressum
 Datenschutz

 Asien-Filmtipps:
 » Crows 0
 » I'm a Cyborg...
 » The Classic
 » My sassy girl
 » Windstruck
 » Battle Royale
 » Hard Boiled
 » Project Makeover
 » Strassen der Gewalt
 » Saikano
 » A better tomorrow 2
 » Jenny, Juno

»alle Reviews  

 Neueste Filmreviews:
 » Air Strike
 » Lucid Dream
 » Die Taschendiebin
 » Hide and Seek
 » Shimoneta
 » Daimidaler
 » Aesthetica of a Rogue Hero
 » Trinity Seven
 » Sankarea: Undying Love
 » Photo Kano
 » Unsere kleine Schwester

»alle Reviews  

 Non-Asiafilm Reviews
 » Das krumme Haus
 » Under the Silver Lake
 » Aquaman
 » Peppermint
 » Speed Kills
 » Venom
 » Project Overlord
 » Bohemian Rhapsody
 » Asphaltgorillas
 » Breakin In

»alle Reviews  

Special:
Special:
50 Jahre James Bond

// FILMREVIEW

Die Versunkene Stadt Z (ofdb)

Original-/Alternativtitel: The Lost City of Z
Land, Jahr: USA, 2016
Regie: James Gray
Darsteller: Charlie Hunnam, Tom Holland, Robert Pattinson, Sienna Miller;
Altersfreigabe: FSK ab 12
Laufzeit (ca.): 140 Min.



Inhalt:

Zu Beginn des 20sten Jahrhunderts wird Offizier Percy Fawcett zum Archäologie-Trupp abberufen und soll auf Forschung in den Amazonas gehen. Zuerst verlässt er etwas widerwillig Frau und Kind, doch mit fortscheitenden Abenteuer ist sein Sinn für die Thematik geweckt. Er findet Überreste einer bis dato unbekannten Zivilisation und setzt sich die Entdeckung nach der von ihm getauften "Stadt Z" in den Kopf...



Kritik:

Wie bereits im Vorfeld gelesen, richtet sich "Die versunkene Stadt Z" an klassisch angehauchte Filmfreunde, denn das Teil bricht mit gewohnten Sehmethoden. Der Streifen ist ruhig, manchmal schon etwas zu behäbig und bietet in Sachen Effekte grundsätzlich nicht viel. Das Abenteuer spielt sich zu großen Teilen im Kopf ab und nimmt sich ordentlich Zeit zum Zeichnen seiner Figuren.

Der Erzählfluss schwangt zwischen angenehm und zu langatmig. Es passiert nicht viel auf dem Schirm und trotzdem werden knappe 2,5 Stunden Sitzfleisch vom Zuschauer verlangt. Es gibt keine Monster, keine übernatürlichen Einlagen, lediglich nette Blicke auf Amazonas-Kulissen und zeitgenössische Ausstattung.

Die Darsteller machen Ihre Sache allesamt gut, aber nicht überragend. Niemand sticht in irgendeiner Weise hervor, was keineswegs als negativ zu bewerten ist. Charlie Hunnam trägt das Geschehen zu vielen Momenten recht passabel und bringt die Motive des von ihm verkörperten Forschers solide rüber.

Der Trailer hat Appetit auf Mehr gemacht, die Pressestimmen waren jedoch nicht Warnung genug. Ich hatte Bock auf einen geilen Abenteuerfilm, doch die schleppende Inszenierung hat mich insgesamt zu viele Nerven gekostet. Schon nach kurzer Zeit hing die Aufmerksamkeit durch und ich habe mehr aufs Handy statt auf die heimische Leinwand geschaut. Mich hat das Teil nicht abgeholt, doch Genrefreunde dürfen natürlich einen Blick wagen - sie seien allerdings vorgewarnt.


Wertung:

6/10

Review-Exemplar: Arthaus (Blu-Ray)
Testsprache: Deutsch/DTS-HD Master Audio 5.1


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 10.08.2017


<< Zurück zur Übersicht

(c) 1999-2018 Ferdinand/Silverfox1982 | Dies ist eine rein private Seite.  

»Seite zu Ihren Favoriten hinzufügen