Du befindest Dich im Archiv von hard-boiled-movies.de | Zurück zur neuen Seite.

6.jpg

    

 Startseite

 FILMREVIEWS
 
Südkorea

Japan
China / Hong Kong
Thailand
Anime
Bollywood
Restliche Asienfilme
Hollywood & Co
 

 Specials
 Presseberichte
 Impressum
 Datenschutz

 Asien-Filmtipps:
 » Crows 0
 » I'm a Cyborg...
 » The Classic
 » My sassy girl
 » Windstruck
 » Battle Royale
 » Hard Boiled
 » Project Makeover
 » Strassen der Gewalt
 » Saikano
 » A better tomorrow 2
 » Jenny, Juno

»alle Reviews  

 Neueste Filmreviews:
 » Air Strike
 » Lucid Dream
 » Die Taschendiebin
 » Hide and Seek
 » Shimoneta
 » Daimidaler
 » Aesthetica of a Rogue Hero
 » Trinity Seven
 » Sankarea: Undying Love
 » Photo Kano
 » Unsere kleine Schwester

»alle Reviews  

 Non-Asiafilm Reviews
 » Das krumme Haus
 » Under the Silver Lake
 » Aquaman
 » Peppermint
 » Speed Kills
 » Venom
 » Project Overlord
 » Bohemian Rhapsody
 » Asphaltgorillas
 » Breakin In

»alle Reviews  

Special:
Special:
50 Jahre James Bond

// FILMREVIEW

Der Mann, der niemals aufgibt (ofdb)

Original-/Alternativtitel: The Gauntlet
Land, Jahr: USA, 1977
Regie: Clint Eastwood
Darsteller: Clint Eastwood, Sondra Locke, Pat Hingle, William Prince;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 109 Min.



Inhalt:

Ben Shockley ist kein Polizist, wie er im Buche steht. Er ist abgefrackt und hängt ständig an der Flasche. Umso überraschender, dass ausgerechnet er für den Transport einer Inhaftierten nach Las Vegas reisen soll.

Kaum hat er die Dame im Wagen, beginnt ein nicht zuvor geahnter Spießroutenlauf mit jeder Menge Blei....




Kritik:

"Der Mann, der niemals aufgibt" ist ein Clint Eastwood in Reinform. Markante Hauptfiguren, wenig Handlung, viel Action und keine große Anstrengung für das Hirn. Man kommt schnell ins Thema hinein und erlebt eine typisch "oldschoolige" Action ohne überraschende Wendungen.

Eastwood spielt gewohnt gut - wobei hier insgesamt keine hochklassigen Leistungen gefragt wurden. Er mimt den abgehalfterten Cop recht authentisch und bleibt in jeder Lage erwartungsgemäß cool. Die Chemie zu seiner Filmpartnerin Sondra Locke stimmt und über weite Teile tragen sie das Geschehen sehr angenehm.

Die Inszenierung ist überwiegend kurzweilig, obwohl kleinere Längen das Gesamtbild schon ein wenig trüben. So empfand man einige Dialoge zu lang oder gänzlich unnötig - deren Verzicht hätte nicht unbedingt geschadet. Unterm Strich geht dies jedoch in Ordnung, da es der Sache grundsätzlich an Glaubwürdigkeit mangelt und Abstriche schon im Vorfeld in Kauf genommen werden müssen.

Die ganze Verschwörung wirkt etwas zu groß aufgezogen und somit schwer nachvollziehbar. Ein einzelner Mann kann nicht von ganzen Herscharen aufgehalten werden - wirkt doch sehr absurd und riecht nach Hoolywoodmärchen ohne reale Hintergründe. Hat man schon oft gesehen, manchmal eben deutlich besser.

Die Handlung ist für die Tonne, die Action ist routiniert und im Großen und Ganze reiht man sich zu den restlichen Werken der Filmikone ein - ohne sonderlich aufzufallen. "The Gauntlet" reißt keine Bäume aus und macht seine Sache insgesamt passabel. Der Titel ist relativ unterhaltsam und erkämpft sich damit seine Daseinsberechtigung. Eastwood-Fans schauen sowieso rein, der Rest kann allerdings auch gerne verzichten. Hier verpasst man nicht allzu viel.


Wertung:

6/10

Review-Exemplar: Warner (Blu-Ray)
Testsprache: Deutsch/Dolby Digital 1.0




Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 17.02.2016

<< Zurück zur Übersicht

(c) 1999-2018 Ferdinand/Silverfox1982 | Dies ist eine rein private Seite.  

»Seite zu Ihren Favoriten hinzufügen