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// FILMREVIEW

Der Eid (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Eiðurinn
Land, Jahr: Island, 2016
Regie: Baltasar Kormákur
Darsteller: Baltasar Kormákur, Hera Hilmar, Gísli Örn Garðarsson, Margrét Bjarnadóttir;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 104 Min.



Inhalt:

Finnur ist erfolgreicher Chirurg in Rykjavik. Er liebt seine Familie und konsequenterweise ist der aktuelle Freund seiner Tochter ein Dorn im Auge. Der Typ scheint sich in der Unterwelt zu bewegen und seinen Lebensunterhalt mit Drogen zu verdienen.

Nachdem gute Worte nicht mehr helfen, zieht der eigentlich so friedliebende Finnur andere Seiten auf...



Kritik:

Das die Isländer gute Filme oder Serien machen, sollten eigentlich nicht nur Insider wissen. Die Erwartungen an "Der Eid" waren entsprechend hoch und unterm Strich wurden sie auch erwartet.

Action oder hektische Moment gab es wenig. Der Streifen plätscherte vor sich hin, war aber nie langweilig. Der Plot war gut und einigermaßen nachvollziehbar gestaltet. Die Figuren wirkten aus dem Leben gegriffen und ließen eine Identifikation problemlos zu.

Die Macher spielten mit natürlichen Ängsten und Sorgen - was das Ding so greifbar macht. Der Zuschauer wird mitgenommen und macht sich seine eigenen Gedanken zum Thema.

Schade, dass der Film zu abrupt endet und man ziemlich im Regen stehen gelassen wird. Dies mag zwar gewolltes Stilmittel sein, mir hat es allerdings den hohen Unterhaltungswert etwas verhagelt. Man fühlt sich im Stich gelassen und fragt sich, ob möglicherweise noch eine Fortsetzung zu schauen ist.

Mit "Der Eid" lieferten uns die Isländer einen passabeln Thriller, der hervorragend gespielt und spannend gemacht ist. Auch wenn das Finale ein paar Wertungspunkte kostet, sollten Genrefreunde ruhig mal einen Blick wagen.



Wertung:

7/10

Review-Exemplar: Alamode Film / AL!VE AG KV (Blu-Ray)
Testsprache: Deutsch/DTS-HD Master Audio 5.1


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 03.07.2017


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