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// FILMREVIEW

Defiance - Staffel 1 (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Defiance
Land, Jahr: USA, 2013
Regie: u.A. Michael Nankin, Allan Kroeker, Omar Madha, Scott Stewart;
Darsteller: Grant Bowler, Julie Benz, Stephanie Leonidas, Tony Curran;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 535 Min.


Inhalt:
Nach verheerenden Kriegen hat sich das Weltbild verändert. Die Erde wurde weitestgehend zerstört und beherbergt nun einige Kolonien, in denen sich die unterschiedlichsten Völker des Weltalls zusammengerauft haben.
Darunter auch die Stadt "Defiance", wo Heimkehrer Nolan nach kurzer Zeit zum Gesetzeshüter ernannt wird. Er soll für Frieden und Ordnung sorgen - was bei all den unterschiedlichen Bewohnern gar nicht so einfach ist...


Fazit:

Wie bei anderen Dingen auch, war es bei "Defiance" keine Liebe auf den ersten Blick. Den Pilot-Auftakt fand ich recht langweilig und ich habe auch einige Zeit gebraucht, um mich an die Charaktere und deren Eigenheiten zu gewöhnen. Ab diesem Zeitpunkt allerdings ging es steil bergauf und die Serie entfaltete ein nettes Unterhaltungsprogramm - mit einigen Höhen und Tiefen.

Das Setting war ansprechend erdacht und - vor allem für Serienverhältnisse - technisch toll umgesetzt. Obwohl Defiance eine relativ schäbige und ziemlich heruntergekommene Siedlung ist, wurde sie stellenweise äußerst eindrucksvoll und ideenreich in Szene gesetzt. Hat man sich an den Stil gewöhnt, konnte man gut darin versinken. Die Stadtviertel wurden sehr detailliert gezeichnet und brauchen sich in Sachen CGI- Einlagen auch nicht hinter waschechten Spielfilmen zu verstecken.

Bei den unterschiedlichen Figuren war es eine Sache der Eingewöhnung. Im ersten Moment prasselten viele Eindrücke auf den Zuschauer ein und man wusste noch nicht, wie die Lage insgesamt einzuschätzen ist. Mit laufender Spielzeit kristallisierte sich dann ganz gut heraus, wer auf welcher Seite steht und dann war das Thema auch in Ordnung. Man konnte nicht jede verhaltensweise nachvollziehen oder fand manche Einlagen/Rituale etwas merkwürdig - aber man konnte sich daran gewöhnen.

Die erste Staffel von "Defiance" war eine ordentliche, aber noch nicht überragende Angelegenheit. Technisch einwandfrei, von der Aufmachung her absolut gefällig - doch hin und wieder etwas hakelig bei der Erzählweise. Insbesondere der langweilige Anfang sorgte für leichten Frust, doch mit jeder weiteren Folge ging es dann glücklicherweise aufwärts. Bei weiteren Staffeln wäre ich auf jeden Fall dabei und denke, dass genügend Potential zur Steigerung vorhanden ist.



Wertung:
6,5/10

Review-DVD: Universal Pictures
Testsprache:
Deutsch/Dolby Digital 5.1



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 09.10.2013

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