Du befindest Dich im Archiv von hard-boiled-movies.de | Zurück zur neuen Seite.

3.jpg

    

 Startseite

 FILMREVIEWS
 
Südkorea

Japan
China / Hong Kong
Thailand
Anime
Bollywood
Restliche Asienfilme
Hollywood & Co
 

 Specials
 Presseberichte
 Impressum
 Datenschutz

 Asien-Filmtipps:
 » Crows 0
 » I'm a Cyborg...
 » The Classic
 » My sassy girl
 » Windstruck
 » Battle Royale
 » Hard Boiled
 » Project Makeover
 » Strassen der Gewalt
 » Saikano
 » A better tomorrow 2
 » Jenny, Juno

»alle Reviews  

 Neueste Filmreviews:
 » Air Strike
 » Lucid Dream
 » Die Taschendiebin
 » Hide and Seek
 » Shimoneta
 » Daimidaler
 » Aesthetica of a Rogue Hero
 » Trinity Seven
 » Sankarea: Undying Love
 » Photo Kano
 » Unsere kleine Schwester

»alle Reviews  

 Non-Asiafilm Reviews
 » Das krumme Haus
 » Under the Silver Lake
 » Aquaman
 » Peppermint
 » Speed Kills
 » Venom
 » Project Overlord
 » Bohemian Rhapsody
 » Asphaltgorillas
 » Breakin In

»alle Reviews  

Special:
Special:
50 Jahre James Bond

// FILMREVIEW

Death Note (ofdb)

Originaltitel/Alternativ:
Desu nôto: zenpen
Land/Jahr: Japan, 2006
Regie: Shusuke Kaneko
Darsteller: Tatsuya Fujiwara, Ken'ichi Matsuyama, Asaka Seto, Yu Kashii;
Laufzeit (ca.): 120 Min.
 

Inhalt:
Die Polizei steht vor einem merkwürdigen Rätsel. Nachweislich überführte Verbrecher fallen unerwartet einem Herzinfarkt zu Opfer. Die Todesreihe erweitert sich täglich und Hinweise sucht man vergebens. Selbst körperlich gesunde Täter sterben an den unerwarteten und scheinbar kontrolliert ausgeführten Herzattacken.
Hinter diesen sonderbaren Ereignissen steckt der unauffällige Schüler Light. Seines Zeichens selbst Sohn eines Polizeibeamten. Durch Zufall fiel im das "Death Note" in die Hände, womit er die Kontrolle über Leben und Tod übernimmt. Jeder Menschen dessen Name dort eingetragen wird, stirbt innerhalb der nächsten 40 Sekunden. Natürlich möchte er nur für Ordnung sorgen, doch schon bald sterben nicht nur die Verbrecher.
Er rückt schließlich in den Kreis der Verdächtigen und muss umschauend mit dieser Situation umgehen...

Fazit:
Ich gebe zu: die Gesichte mag sich zunächst recht sonderbar anhören und auch zu Anfang des Streifens macht sich leichte Verwirrung breit. Doch je weiter man in das Teil hinabtaucht, bekommt man spannende Unterhaltung geboten, die sogar ansatzweise Gewissensfragen aufwirft. Auch ohne die Manga- Vorlage zu kennen, kam ich gut in das Szenario rein und konnte es unbeschwert genießen.
Die Thematik um Selbstjustiz und Machtbesessenheit wurde angenehm anschaubar und mit guten Jungdarstellern umgesetzt. Der Konflikt der Charaktere war größtenteils nachvollziehbar und die begleitende CGI-Kreatur verkörperte einprägsam den inneren Teufel im Menschen (in diesem Fall von Light). Auch das geschickt gewählte Finale konnte vollends überzeugen. Die Skrupellosigkeit der Hauptfigur kam wunderbar zur Geltung und überraschte mich aufs Neue. Zunächst habe ich mit etwas Anderen gerechnet, doch letztendlich war dieser Abschluss klasse gewählt.
Death Note war ein toller Film, der in vielen Bereichen überzeugen konnte. Der Spannungsbogen war stets angenehm hoch und der Zuschauer blieb jederzeit am Ball. Auf der negativen Seite sind lediglich die gewöhnungsbedürftigen CGI-Effekte zu verzeichnen - woran man sich aber gewöhnen konnte. Insgesamt ein guter und thematisch gar nicht mal so dummer Streifen. Fällt unter etlichen 08/15 Produktionen jedenfalls positiv ins Auge und wird sicherlich noch mal im DVD-Player landen. Wer eine knallbunte Manga-Verfilmung sucht, ist hier jedenfalls verkehrt - alle anderen wagen jedoch gerne einen Blick auf diesen schönen Film. 2 Stunden durchaus spannende und teils nachdenkenswerte Unterhaltung.

Wertung:
8/10


Review-DVD: Taewon (koreanische RC3 DVD; Limited Edition mit Teil 1+2)
Testsprache:
Japanisch/DTS + englische Untertitel
 

Bemerkungen:
-


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 15.07.2007

<< Zurück zur Übersicht

(c) 1999-2018 Ferdinand/Silverfox1982 | Dies ist eine rein private Seite.  

»Seite zu Ihren Favoriten hinzufügen