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// FILMREVIEW

Dead Man Running (ofdb)

Originaltitel: Dead Man Running
Land, Jahr: Großbritannien, 2010
Regie: Alex De Rakoff
Darsteller: 50 Cent, Monet Mazur, Danny Dyer, Brenda Blethyn;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 88 Min.



Inhalt:
Nick hat ein großes Problem. Er hat Schulden bei einem fiesen Geldhai, der aufgrund der schlechten Wirtschaftslage möglichst schnell seine Kohle zurück fordert. Er gibt Nickgenau 24 Stunden um die stolze Summe von 100.000 Pfund aufzutreiben - andernfalls droht sein Tod.
Nick klappert seine Kontakte ab und merkt schnell, dass ihm freiwillig keiner helfen möchte. Der Geldhai hat bereits im Vorfeld allen potentiellen Spendern eine Drohung ausgesprochen und so muss sich Nick mit seinem besten Kumpel auf eine wahre Odyssee begeben. Jedes Mittel ist Recht, um die Kohle aufzutreiben...


Fazit:

Ich mag Filme wie diesen. "Dead Man Running" fährt kein Großaufgebot an Computereffekten oder übertriebenen Stilmitteln auf, sondern erzählt auf eigenwillige, coole Weise eine kleine Geschichte mit vielen unterhaltsamen Elementen.

Die Story an sich mag nicht vor neuen Ideen strotzen, verknüpft aber zum Teil sehr bekannte Dinge zu einem kurzweiligen Mix und wird dabei nie langweilig. Das Tempo ist überaus angenehm und ständig neue Wendungen bringen immer wieder Schwung in die Sache. Auch wenn der Erzählfluss auf den ersten Blick im Vergleich zur Konkurrenz eher verhalten wirkt, übt er eine ungemeine Kurzweil aus und gerät nie ins Stocken.

Hin und wieder lockern nette Actioneinlagen die von spritzigen Dialogen geprägte Handlung auf und sorgen so für ein stimmiges Gesamtbild. Auf übertriebe Härte wurde dabei genauso verzichtet, wie auf unnötige Abwertung eines Menschenlebens. Die Inszenierung ist dabei makellos und verzichtet auf zu schnelle Schnitte oder verwirrende Rückblenden. Man kann dem Geschehen jederzeit folgen und man verliert nie den roten Faden.

Vielleicht hat es sein Gutes, dass 50 Cent hier nur eine kleinere Rolle hatte, da sich der Rest der Darsteller somit besser austoben konnte. Tamer Hassan und Danny Dyer dürften vielen schon aus diversen Fußballstreifen bekannt sein - und wem diese Typen sympathisch sind, kommt auf seine Kosten. Man kauft ihnen ihre Rollen bedingungslos ab und erfreut sich am perfekten Zusammenspiel der Beiden. Es macht einfach Spaß den unkonventionellen Methoden zu folgen und sich an bissigen Kommentaren zu erfreuen. Da die deutsche Lokalisation leider nicht so sehr gelungen ist, schalten Kundige wohl zum halbwegs gut verständlichen Originalton.

Wer auf britische Gangsterfilme seht, sollte "Dead Man Running" schnell in sein Herz schließen. Das Teil bietet absolut alles für einen unterhaltsamen Abend und bleibt überdies in positiver Erinnerung. Natürlich mag die Guy Ritchie Fraktion argumentieren, dass einige seiner Werke deutlich hochwertiger sind, doch passt dieser Vertreter hervorragend ins restliche Feld. Geheimtipp!

Wertung:
7,5/10

Review-DVD: Ascot Elite (deutsche RC2-DVD)
Testsprache:
Deutsch/5.1


Bemerkungen:

-


Trailer:
 » Trailer bei YouTube



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 18.08.2010

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