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// FILMREVIEW

Das Haus der Geheimnisse (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Derrière les murs
Land, Jahr:  Frankreich, 2011
Regie: Julien Lacombe, Pascal Sid
Darsteller: Laetitia Casta, Thierry Neuvic, Roger Dumas, Jacques Bonnaffé;
Altersfreigabe: ab 12
Laufzeit (ca.): 86 Min.


Inhalt:

Frankreich, 1922. Um eine Schreibblockade zu überwinden, verbringt die Schriftstellerin Suzanne einige Tage auf dem Land. In der Abgeschiedenheit versucht sie neue Ideen zu fassen, um ihrem drängelnden Verleger endlich innovativen Nachschub liefern zu können.
Die Leute im Dorf betrachten die Fremde aus der Großstadt mit gemischten Gefühlen und stellen sie sogleich unter Verdacht, als plötzlich Kinder verschwinden...


Fazit:

Ein Gruselfilm ab 12? Ob das funktionieren kann? Das war jedenfalls mein erster Vorbehalt beim studieren des Covers, doch aufgrund der eigentlich immer so bezaubernden Laetitia Casta, wollte ich dem Ding eine Chance geben und wagte mich an die Sichtung.

Die konservative Grundgeschichte war mir im Vorfeld klar - aber statt (abgesehen vom Dreh in 3D) neuen Ansätzen gab es nur Standardkost nach alt bewährtem bewährtem Muster. Die Handlung kam zu keiner Zeit in die Gänge und die ruhigen, teils schon ziemlich stillvollen Aufnahmen wurden gelegentlich sogar richtig langweilig. Aufgrund des altbackenen Rahmens und des schleppenden Verlaufs fiel es oftmals schwer, sich zum Weiterschauen zu motivieren.

Bei den Darstellern verhalf noch nicht einmal die eingangs erwähnte Laetitia Casta, die hier ungewohnt unattraktiv daher kam und nur selten etwas Hübsches durchblitzen ließ. Die Leistungen aller Figuren waren im Rahmen, niemand stach hier besonders positiv oder negativ hervor. Technisch kam ich leider nur in den Genuss der 2D-Variante, wobei vielerorts ja die 3D-Vorzüge des Titels gelobt werden. Es gab schon so einige Stellen, an denen der Effekt sicherlich toll rübergekommen wäre - letztlich hätten sie den Streifen aber bestimmt nicht kriegsentscheidend aufgewertet.

Unterm Strich bot "Das Haus der Geheimnisse" brauchbare Schauspieler, eine schöne Ausstattung, aber leider nur eine austauschbare Story mit trägem Erzählfluss. Für das jüngere Publikum vielleicht ganz in Ordnung, für den reiferen Filmfreund nicht mehr als ein müdes Lächeln. Mittelprächtige Videothekenware mit französischer Schönheit in der Hauptrolle.


Wertung:
5/10

Review-Blu-Ray: Universum Film
Testsprache:
Deutsch/DTS-HD Master Audio 5.1



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 18.05.2012

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