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// FILMREVIEW

Darkest Hour (ofdb)

Original-/Alternativtitel: The Darkest Hour
Land, Jahr: Russland/USA, 2011
Regie: Chris Gorak
Darsteller: Emile Hirsch, Rachael Taylor, Olivia Thirlby, Joel Kinnaman;
Altersfreigabe: ab 12
Laufzeit (ca.): 120 Min.


Inhalt:

Eigentlich sind die beiden Amerikaner Sean und Ben rein beruflich in Moskau unterwegs, doch nachdem aus ihrem Deal nichts wurde stürzt man sich gerne ins Nachtleben der Weltmetropole. Schnell lernt man zwei nette Mädels aus dem eigenen Lande kennen, aber die Fete wird frühzeitig unterbrochen. Das Licht fällt aus, die Menge strömt aus dem Club nach Draußen. Sonderbare Lichter fallen auf die Erde herunter und Jeder der damit in Berührung kommt, verschwindet. Scheinbar hat seine unvorhersehbare Alien- Invasion begonnen und es bleibt nur noch die Flucht...



Fazit:

Wenn man Filme rein als Effektshow zur Vorführung verwendet, könnte man zumindest teilweise mit "Darkest Hour" glücklich werden. Im Gegensatz zur mageren Geschichte sind einige Aufnahmen wirklich beeindruckend und bleiben kurzfristig in Erinnerung. Schade, dass die Eindrücke vom halb zerstörten Moskau aber nicht vollends über mittelprächtige Darsteller und eine kaum vorhandene Handlung hinwegtäuschen. So fragt man sich eher, wie man solch unbegabte Protagonisten nur casten konnte - oder warum man nicht mehr über die Invasion verraten bekommt. Hintergründe werden quasi nicht offen gelegt und der Raum für eigene Interpretationen ist ermüdend groß. Man deutet zwar Motive an, baut diese aber nicht konsequent und einigermaßen glaubhaft aus.

Mit eigenen Ideen hält sich der Streifen zurück. Großzügig bedient man sich bei der Konkurrenz, von "Krieg der Welten" oder "Independence Day" oder gar "
Cowboys & Aliens". Zu keiner Zeit entsteht ein richtig eigenständiger Eindruck und selbst das Finale schließt nicht zufrieden stellend ab. Der große Knall blieb aus, das stellenweise so schön anschaubare Effektgewitter kann zum Ende nicht auftrumpfen und den Zuschauer wenigstens mit optischen Schmankerln über die ausgelutschten Elemente hinwegsehen lassen.

Ein nettes Cover und ein paar richtig gute Aufnahmen machen leider noch keinen guten Film. "Darkest Hour" kann das Gefühl eines billigen Abklatsches zu keiner Zeit abschütteln und macht insgesamt nur bedingt Spaß. Bessere Darsteller, mehr Witz oder ein höherer Härtegrad wären eventuell Mittel zur Besserung gewesen. So bleibt ein familiengerechter Durchschnittsgrusel mit außerirdischen Wesen und einer unterirdischen Storyline. Null Identifikationsgrundlage und wenig zum Mitfiebern. Schwach.


Wertung:
5,5/10

Review-Blu-Ray: 20th Century Fox
Testsprache:
Deutsch/DTS-HD Master Audio 5.1



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 16.04.2012

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