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// FILMREVIEW

Dark Angel (ofdb)

Originaltitel: I Come in Peace
Land/Jahr: USA, 1990
Regie: Craig R. Baxley
Darsteller: Dolph Lundgren, Matthias Hues, Brian Benben, Betsy Brantley;
Altersfreigabe: FSK ab 18
Laufzeit (ca.): 88 Min


 

       


Inhalt:
Zwei Außerirdische landen auf der Erde und eröffnen die Hetzjagd aufeinander. Der eine versucht aus seinen menschlichen Opfern eine spezielle Droge zu gewinnen und der Andere möchte ihn bei diesem Vorhaben hindern.
Zwischen diesem Konflikt taucht Cop Jack Kane, der kürzlich seinen Partner verlor und irgendwo Zusammenhänge zwischen den aktuellen Ereignissen sieht.


Fazit:

Wenn man behaupten kann, da Dolph Lundgren einst zur ersten Action-Riege gehörte, dann ist "Dark Angel" sicherlich eines der schillernste Beispiele in seiner Karriere. Schon als Kind habe ich diesen Streifen gerne im Nachtprogramm erschaut und vor Kurzem konnte ich endlich die Scheibe in meine umfangreiche Filmsammlung aufnehmen.

Schon aus damaliger Sicht mag die Geschichte nicht zu mehr als zu einem soliden Grundrahmen für nette Ballereien getaugt haben und daran hat sich nichts geändert. Zwei Außerirdische, die sich auf der Erde bekriegen ist weder sonderlich originell, noch durch ein paar neue Gedanken sonderlich aufgewertet worden.

"I come in Peace" ist der passende Originaltitel, denn viel mehr als diesen Satz braucht man sich bei allen Dialogen nicht behalten. Die Gespräche sind austauschbar, flach und im Prinzip wie sie zu erwarten waren. Einen tieferen Sinn sollte man nicht suchen, wobei dies wohl auch nie beabsichtigt war. Lundgren passt gut in seine Rolle und kann wenigstens in einen Szenen die Muckies präsentieren. Wahres Highlight allerdings sind die überaus schicken Explosionen, die sogar nach heutigen Maßstäben noch oben mitspielen können. Selten wurde der Bildschirm so eindrucksvoll eingefärbt und selten zuvor konnte sich das Auge an so toller Handwerksarbeit auf diesem Sektor erfreuen.

Schwache Story, teils unfreiwillig lustige Darsteller und streckenweise enorm coole Action - so das Resümee zu diesem Streifens. Nach all den Jahren hat "Dark Angel" nichts von seinen Reizen eingebüßt und unterhält durch seine grundsätzlich eher plumbe Machart noch immer ganz vorzüglich. vielleicht betrachte ich das Werk durch meine Jugenderinnerungen etwas durch die rosa-rote Brille und nicht jeder wird meine Meinung teilen, aber einen gewissen Kick will ich dem Werk nicht absprechen. Nüchtern betrachtet muss man diese Scheibe nicht in der Sammlung haben, doch irgendwie habe ich lange auf einen gescheiten Release gewartet und freudig den Geldbeutel gezückt. Das Teil mag nicht mehr als gehobener Durchschnitt sein, doch alle paar Jahre schaut man es sich trotzdem sehr gerne an und schwelgt in Erinnerungen.


Wertung:
6,5/10

Review-DVD: MGM (deutsche RC2-DVD)
Testsprache:
Deutsch/5.1


Bemerkungen:

-

Trailer:
 


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 01.02.2010

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