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// FILMREVIEW

Dance in the Vampire Bund (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Dansu in za vanpaia bando
Land, Jahr: Japan, 2010
Regie: Akiyuki Shinbô, Masahiro Sonoda
Darsteller: -
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit: 12 Episoden zu je ca. 23 Min.


Inhalt:
Vampire existieren wirklich und haben sich mittlerweile sogar öffentlich "geoutet". Die Menschen sind nervös, doch Königen Mina Țepeș verspricht ein friedvolles Zusammenleben.

Mit ihrem Vermögen erkaufen sich die Blutsauger Anrecht auf Land und lassen sich dort friedlich nieder. Mina selbst leitet eine gemischte Schule, an der Menschen, wie Vampire gemeinsam unterrichtet werden.
Leider gibt es auf beiden Seiten immer wieder Störenfriede, die einen Frieden einfach nicht akzeptieren wollen...


Fazit:

Hervorragende Zeichnungen, gute Animationen und ein sofort eingängiger Titelsong machen bei "Dance in the Vampire Bund" sofort Lust auf Mehr. Dazu kommt noch eine interessante Geschichte, die über die komplette Laufzeit motiviert und nur selten mit kleineren Umgereimtheiten gespickt ist.

Hat man die erste - leider etwas zähe - Episode und somit die Einführung überstanden, entwickelt sich ein guter Spannungsbogen, der bis zum Ende aufrecht erhalten bleibt. Dabei halten sich Dialoge, Action und erotische Szenen prima die Wage und kein Element nimmt Überhand. Allgemein fährt "Dance in the Vampire Bund" einen geschickten Mittelweg, denn weder die freizügigeren, noch die Splatter- Einlagen sind zu überzogen. Alles bleibt an der Grenze des guten Geschmacks und die FSK 16-Freigabe geht dafür absolut in Ordnung.

Die Zeichnungen überzeigen auf ganzer Linie und beweißen jederzeit Sinn für guten Stil. Die Kombination aus Moderne und etwas altertümlicher Vampirmystik passt erstklassig zusammen und auch die Kostüme unserer Figuren gefallen. Am Anfang ist mir die kindliche Darstellung von Mina etwas unangenehm aufgefallen, doch diskussionswürdige Inhalte wurde sicher umschifft. Man geht mit den Figuren (wie bereits erwähnt) nicht zu derbe um und lässt das Niveau nicht unter die Gürtellinie absacken. Die Handlung rund um die Koexistenz von Mensch und Vampir steht klar im Vordergrund. Die Einfälle dabei sind zwar nicht immer ganz orginell, doch der Unterhaltungswert ist durchwegs gegeben.

Der rote Fadem blieb nie auf der Strecke und man fand in jeder Folge direkt wieder Anschluss. Manche Geschichten erschienen etwas abgehackt und hastig zu Ende erzählt - was der geringen Spielzeit geschuldet war. So verschwanden einige ausbaufähige Charaktere recht schnell wieder von der Bildfläche und m

Knapp 70 Euro sind für gerade einmal 12 Episoden mit knapp über 20 Minuten Laufzeit sicherlich kein Pappenstil, aber eine brauchbare Lokalisation und eine schicke Aufmachung lassen zähneknirschend darüber hinweg sehen. "Dance in the Vampire Bund" ist eine rundum kurzweilige Angelegenheit, die fernab von dümmlichen Humor oder übertriebenen Darbietungen überzeugt. Zum Top-Hit reicht das Gezeigte zwar nicht (dafür war der Suchtfaktor einfach nicht stark genug), doch für Interessierte ist die Produktion auf jeden Fall einen genauen Blick wert.


Wertung:
7,5/10

Review-DVD: Nipponart
Testsprache:
Deutsch
/Dolby Digital 5.1



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 16.06.2014


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