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// FILMREVIEW

CSI Las Vegas - Staffel 9 (ofdb)

Originaltitel: CSI: Crime Scene Investigation
Land, Jahr: Kanada/USA, ab 2000
Regie: Danny Cannon, Michael W. Watkins, Richard J. Lewis, Lou Antonio
Darsteller: u.A. George Eads, Marg Helgenberger, Paul Guilfoyle, Eric Szmanda;
Altersfreigabe: FSK ab 12
Laufzeit (ca.): 24 Episoden zu je ca. 45 Minuten



Inhalt:
Der Tod von Warrick hat das gesamte CSI-Team rund um Grissom schwer erschüttert. Die Ermittlungen nach seinem Mörder laufen auf Hochtouren, bis letztlich sogar interne Spuren verfolgt werden.
Im Laufe der Staffel wird Grissom von Dr. Raymond Langston abgelösst, da er aus der Truppe aussteigt und sich zu seiner heimlichen Liebe Sarah gesellt. Langston ist zwar ein renommierter Forscher, hat leider auf dem polizeilichen Gebiet noch keinerlei Erfahrungen und muss sich langsam an das neue Aufgabengebiet heran tasten...


Fazit:

Bislang habe ich noch zu keiner CSI-Staffel ein Review verfasst - doch irgendwann ist immer das erste Mal. Wir sind mittlerweile schon bei der achten Staffel angelangt und die Einschaltquoten scheinen noch immer sehr stabil. Dies liegt natürlich an der allgemeinen Qualität - die trotz Personalwechsel im Laufe der aktuellen Season - glücklicherweise beibehalten wurde.

Jede einzelne Folge ist gewohnt gut geschrieben und sicherlich an wahren Fällen angelehnt. Die Geschichten sind teilweise so verrückt, dass sie einfach einen realen Ursprung haben müssen und gerade hierdurch faszinieren. Erneut sind besonders interessante Momente aus ungewöhnlichen Perspektiven aufgezeigt und die Effektqualität dabei auf hohem Niveau. Es wird wieder fleißig analysiert, Beweise gesichtet und Leichen untersucht. Technisch einwandfrei und vom Erzählfluss größtenteils sehr gut. Nur wenige Episoden (z.B. die Abschlussfolge) hängen etwas durch, der Großteil überzeugt uneingeschränkt und bietet Spannung ohne Ende. Neben einigen ernsteren Ereignissen tummeln sich auch immer mal wieder witzige Momente bzw. Anspielungen auf andere Seriengrößen. Mir hat beispielsweise die Star Trek Parodie bei "Odyssee im Alptraum" wirklich extrem gut gefallen.

Wie bereits erwähnt fand in der aktuellen Staffel ein Personalwechsel statt. Mit Grissom verlässt ein Urgestein die Serie und mit Laurence Fishburne konnte ein halbwegs adäquater Ersatz gefunden werden. Man gewöhnt sich schnell an die neue Figur und hat keine größeren Berührungsschwierigkeiten. Ansonsten blieb soweit alles beim Alten und die Rahmenhandlung vertieft dezent die Beziehung mancher Charaktere untereinander. Dies funktioniert so gut, wie eh und je - ohne dabei großartig von den eigentlichen Ermittlungen abzulenken. Witzige Dialoge lockern den grauen Alltag herrlich auf und sorgen für einen geschmeidigen Grundton im Team.

Ich denke, dass man zu CSI nicht viel mehr schreiben muss. Die Serie läuft schon etliche Jahre und fast Jeder dürfte etwas damit anfangen können. Es bleibt eigentlich nur zu sagen, dass die gewohnt hohe Qualität beibehalten wurde und das angestaubte Grundkonzept noch immer prima funktioniert. Der Fortgang von Grissom ist zwar ärgerlich - wird aber gut von Fishburne gut ausgeglichen und verhilft zu neuen Impulsen. Wie auch bei "Smallville" kommen Fans definitiv wieder auf Ihre Kosten und greifen bedenkenlos zu. Für mich persönlich bleibt CSI Las Vegas übrigens auch das einzig wahre CSI. Mit den anderen Auskopplungen kann ich nach wie vor wenig anfangen. Ich freue mich schon auf das Wiedersehen mit Sarah Grissom in der nächsten Staffel...


Wertung:
8,5/10

Review-DVD: Eigene TV-Aufnahme
Testsprache:
Deutsch/2.0


Bemerkungen:

-


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 04.06.2010

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