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// FILMREVIEW

Crying out Love, in the Centre of the World (ofdb)

Originaltitel/Alternativ:
Sekai no chûshin de, ai o sakebu
Land/Jahr: Japan, 2004
Regie: Isao Yukisada
Darsteller: Takao Osawa, Kou Shibasaki, Masami Nagasawa, Mirai Moriyama;
Laufzeit (ca.): 139 Min.
 

Inhalt:
Ein einfacher Junge schafft es den Kontakt zu einer angesehen Mitschülerin herzustellen. Eigentlich scheint sie unerreichbar für ihn zu sein, doch eine seichte Romanze entfaltet sich dennoch.
In Rückblenden aus der heutigen Zeit lässt unser Hauptdarsteller seine damaligen romantischen Erlebnisse noch einmal Revue passieren. Alles schien so friedlich und harmonisch, bis seine Freundin schwer erkrankte...

Fazit:
Crying out Love, in the Centre of the World (was für ein langer Titel!) ist quasi das japanische Original zu dem gelungen koreanischen Streifen "My girl and I", welchen ich kürzlich erst getestet habe. Normalerweise finde ich Remake eigentlich deutlich schlechter als die Vorbilder, doch hier schaut es etwas anders aus.
Zunächst sollte es eigentlich positiv sein, dass die Spielzeit wesentlich länger ausfällt und sich somit mehr Zeit zum erzählen nimmt. In einigen Stellen (beispielsweise die schöne Nebengeschichte des Großvaters, welche im Remake etwas kurz ausfiel) funktioniert das auch, doch an anderer Stelle tun sich ein paar Längen auf. War das Remake doch relativ kompakt, so werden hier einige Szenen etwas in die Länge gezogen.
Es ist zwar ein eher etwas trauriger Film, doch etwas mehr Witz an der richtigen Stelle wäre nicht verkehrt gekommen.
Die Schauspieler machen ihre Sache allesamt gut. Neben den passenden Hauptdarstellern (vor allem in Jugendalter) hat mir die Figur des Großvaters ganz gut gefallen.
Die Erzählweise ist ebenfalls gut und gefällt durch die Zeitsprünge von Damals und Heute. Durch die älteren Charaktere (in der heutigen Zeit) wirkt das Teil auf mich auch etwas erwachsener als das koreanische Pendant. Dies mag Vor- und Nachteile haben.
Insgesamt hat mir das Remake nämlich etwas besser gefallen! Es war kurzweiliger und sympathischer als das zwar schöne, aber stellenweise eher langatmige Vorbild. Der Film war vielleicht ein sehr großer Kassenerfolg in Japan, doch ich bevorzuge das koreanische Flair etwas mehr. Es war einfach witziger und kurzweiliger. Trotz aller Kritik dennoch einer der besseren Genrevertreter! Die Geschichte ist realistisch, traurig und auch irgendwo recht schön (wenn auch stellenweise etwas langatmig) umgesetzt.

Wertung:
7/10


Testsprache:
Japanisch + englische Untertitel

Bemerkungen:

-

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Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 24.12.2006

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