Cheaters
(ofdb)
Originaltitel/Alternativ:
Nae Yeoja-eui Namja-chingoo
Land/Jahr: S�dkorea, 2007
Regie: Park Seong-beom
Darsteller: Choi Won-Yeong, Ko Da-Mi, Lee Jeong-Wu,
Kim Poo-Reun;
Laufzeit (ca.): 98 Min.
Inhalt:
Verzweifelt sitzt der angetrunkene Suk-ho Choi auf
der Stra�e und kontaktiert seine Freundin. Nach
einem astreinen Liebesgest�ndnis gibt sie der
Beziehung eine neue Chance. Alles scheint wunderbar,
doch beide haben ihre Geheimnise. Suk-ho Choi will
seine h�bsche Begleiterin eigentlich nur ins Bett
bekommen, doch sie nutzt seine blinde Gutm�tigkeit
aus und lasst sich reichlich beschenken und
ausf�hren.
Was erst romantisch, dann zum bel�cheln ausschaut,
entpuppt sich anders als zun�chst angenommen. Unser
Suk-ho Choi ist eigentlich verheiratet und seine
Herzallerliebste pflegt lieber den Verkehr mit
Anderen, als mit ihm...
Fazit:
Nichts ist so wie es scheint ist hier die Devise.
Und das ist auch gut so. Zwar geht es hier nicht um
Weltbewegene Dinge, doch machen die geschickten
Wendungen diesen Film ziemlich sehenswert.
Sicherlich hat man es hier mit den zuf�lligen
�berschneidungen deutlich �bertrieben, aber das
macht nichts. Ich habe hier keinen
ultrarealistischen Streifen, sondern einfach lockere
Unterhaltung erwartet - und die gab es hier zu
gen�ge. Trotz aller �bertreibung gab es jedenfalls
auch reichlich bekannte realit�tsnahe Szenen, die
einen als Betrachter oftmals zum schmunzeln
brachten. Ingesamt ist der Erz�hlfluss sowieso
ausgezeichnet. Nachdem sich der Anfang sichtlich
Zeit zum erz�hlen nimmt, so hektisch werden die
Wendungen nach einer gewissen Spielzeit - doch egal
welcher Part gerade abl�uft, langweilig wurde es
nie!
Die Akteure geben sich mal trottelig, mal sexy -
zogen aber in jeder Situation meine Sympathie auf
ihre Seite. Sie sind sichtlich gut gelaunt am Werk
und das gef�llt dem Zuschauer erst recht. Sehr geil
fand ich insgesamt die bereits angesprochene
Erz�hlweise von Cheaters. Angefangen vom langsamen
Anfang, �ber den sich beinahe �berschlagenden
Wendungen bis zum genial gestrickten Outro. Der hohe
Wiedererkennungswert von vielen Stellen macht
einfach Spa� und sorgt teilweise f�r den gewissen
"aha"-Effekt. Viele Stellen werden (gerade am Ende)
aus anderen Perspektiven gezeigt und erlauben einen
richtigen Durchblick, der vorher etwas verdeckt
bliebt. Alles sehr sehr sch�n gemacht. Selbst die
nackte Haut wurde an den richtigen Stellen platziert
und wirkte nicht aufgesetzt.
Hier wurde keine neue Referenz aus dem Boden
gestampft, doch sehr gute und extrem stabile 8 von
10 f�r diese Vorstellung. Bitte mehr davon - f�r
solche Filme bin ich jederzeit zu haben! Am�sant und
kurzweilg.
Wertung:
8/10
Testsprache:
Koreanisch
+ englische Untertitel
Bemerkungen:
Bild und Ton sind dem neuen
Produktionsdatum angemessen und geben keinen Grund
zur Klage. Die englischen Untertitel waren sehr
einfach und in einem angenehmen Tempo.
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Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 29.08.2007
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