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// FILMREVIEW

Bunt (ofdb)

Originaltitel/Alternativ:
Nalara Heodonggoo
Land/Jahr: Südkorea, 2007
Regie: Park Gyu-tae
Darsteller: Jeong Jin-Young, Choi Woo-hyeok, Yun Chan, Kwon Oh-Jung;
Laufzeit (ca.): 97 Min.
 

Inhalt:
Der kleine Dong-ku ist Außenseiter und zählt nicht gerade zu den beliebtesten Schülern der Klasse, obwohl er stets gutmütiges Verhalten aufweist. Sein IQ entspricht nicht dem Niveau der anderen Kinder und die Lehrer würden ihn am liebsten auf eine spezielle Schule verweisen. Dong-kus Vater hat nicht viel Geld und möchte, dass sein Sohn so normal wie möglich durch das Leben schreitet - auch wenn er vielleicht nicht der Schlauste ist. Er verweigert den Schulwechsel. Durch Dong-kus Eintritt in die Baseballmannschaft kann er zunächst auch an der Schule bleiben.
Fortan ist der Junge begeistert von diesem Sport und freundet sich sogar mit einem anderen Klassenkameraden an und gibt sich selbst beim Lernen für den Unterricht große Mühe.
Das Blatt beginnt sich endlich zu wenden, doch dann scheint der Vater vor einer schlimmen ärztlichen Diagnose zu stehen und dessen Sorgen werden wieder größer...


Fazit:
Erneut lag mit Bunt mal wieder ein kleinlautes Drama mit ein paar witzigen Einlagen vor. Das Szenario ist realistisch und vor allem glaubhaft. Die Akteure, beispielsweise der kleine Dong-ku und einige seiner Mitschüler spielen hervorragend. Man nimmt ihnen das Geschehen wirklich ab, obwohl es gegen Ende vielleicht etwas zu sehr auf ein Happy-End gemünzt wurde und vom Schema eher vorhersehbar ist.
Der Erzählfluss ist jederzeit recht gut, was bei der relativ humanen Laufzeit auch zu erwarten war. Technisch lieferte man sich auch keine Patzer und man inszenierte auf routiniert hohem Niveau. Manchmal hätte man etwas mehr wagen und etwas mitreißender erzählen können. Andere Werke drücken da mehr auf die Tränendrüse und wirken dadurch ja auch nicht weniger glaubhaft. Der Zuschauer ist zwar hier etwas gerührt, jedoch nicht so mitgerissen wie in anderen Streifen.
Bunt mag übertragbar, gar etwas vorhersehbar sein. Viele Elemente kennt man (teils auch besser/intensiver) aus anderen Filmen, doch die Mischung war hier vollkommen in Ordnung. Zwar besteht keine absolute Anschaupflicht, aber gut war das Ergebnis schon. Wer mal wieder etwas ruhigeres braucht - vielleicht sogar mit ein paar kleinen Sportszenen vermischt - bekommt eine solide und vor allem familientaugliche Unterhaltung geboten.

Wertung:
6,5/10


Testsprache:
Koreanisch + englische Untertitel


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 23.04.2008

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