Buffy - Im Bann der Dämonen
- Staffel 7
(ofdb)
Original-/Alternativtitel: Buffy the Vampire Slayer
Land, Jahr: USA, ab 1997
Regie: u.A. Charles Martin Smith, John T. Kretchmer,
Stephen Cragg, Bruce Seth Green;
Darsteller: Sarah Michelle Gellar, Alyson Hannigan,
Nicholas Brendon, Anthony Head;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit: 22 Episoden zu je ca. 45 Min.
Inhalt:
Im beschaulichen Sunnydale hat
sich Einiges getan. Dawn geht zur mittlerweile neu
errichteten High-School und Buffy tritt dort einen
neuen Job als Schul-Psychologin an. Xander und Anja
sind weiterhin getrennt Wege, doch mit Willow und
Spike sind alte Bekannte endlich wieder zurück...
Kritik:
Früher (und eigentlich auch heute noch) war ich ein
sehr großer "Buffy"-Fan, was nicht zuletzt an den
grandiosen ersten Staffeln lag. Im laufenden Alter
habe ich die Serie aufgrund anderer Dinge etwas aus
den Augen verloren und insbesondere die letzte
Staffel nur noch sporadisch gesichtet. Jetzt war
endlich die Gelegenheit und nach all den Jahren
wurde man endlich zufriedenstellend verabschiedet.
Im Gegensatz zur vorherigen Staffel war nun alles
auf Finale getrimmt und das Tempo hat vielerorts
deutlich zugelegt. Der berühmte rote Faden war
wieder greifbar und jede einzelne Folge war
existenziell für das Gesamtbild. Alle wichtigen
Figuren waren selbstverständlich wieder dabei und
auf Gastauftritte ehemaliger Freunde und Feinde
wurde nicht verzichtet. Neue Gesichter in Form neuer
Jägerinnen wurden zwar inflationär eingeführt, doch
irgendwo ging das im Gesamtkontext völlig Ordnung.
Man gab den Charakteren genug Raum, um sich für die
jeweiligen Gastauftritte angemessen zu präsentieren.
Obwohl viele Schauplätze bereits vertraut sind,
wirkten sie doch wieder frisch genug, um bei Laune
zu halten. Besonders die Passagen in der High-School
offerierten bekannte Einblicke und waren für die ein
oder andere Anspielung gut. Alles fühlte sich
angenehm vertraut und nicht unnötig recycelt an -
immer den Abschied von der Serie im Hinterkopf.
"Buffy" war vergönnt, wovon andere Mitstreiter nur
träumen können. Die Serie wurde nicht über Nacht
eingestampft, sondern hat mit Ihrer letzten Staffel
einen nahezu epischen Abschluss bekommen. Die
gesamte Staffel ist ein großes Finale, welches dank
unzähliger Seitenhiebe und bekannten Figuren schon
Fan-Service pur ist und am Ende sehr versöhnlich
stimmt. Mit einem lachenden und weinenden Auge
beende ich die Serie wieder einmal und freue mich
auf eine mögliche, erneute Sicherung in ein paar
Jahren.
Wertung:
8/10
Review-Exemplar:
20th Century Fox (DVD)
Testsprache:
Deutsch/Dolby Digital 2.0 Surround
Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 03.07.2017
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