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// FILMREVIEW

Boys of Tomorrow (ofdb)

Originaltitel/Alternativ:
Uriege naeileun eopta
Land/Jahr: Südkorea, 2007
Regie: Noh Dong-seok
Darsteller: Yoo Ah-In, Kim Byeong-Seok, Choi Jae-Seong, Park Myeong-Shin;
Laufzeit (ca.): 92 Min.
 

Inhalt:
Ki-su und Jong-dae sind seit Kindertagen die besten Freunde und immer für einander da. Während Ki-su oft Mist baute und ständig Ärger hatte, so war Jong-dae stets wie ein großer Bruder für ihn da. Mittlerweile sind beide erwachsen, aber gerade Ki-su nicht minder anfällig für Stress mit Anderen. Er träumt unentwegt davon, einmal eine eigene Waffe zu besitzen, um sich endlich Respekt in der Gegend zu verschaffen.
Jong-dae hingegen ist im Alter besonnener geworden. Er kümmert sich liebevoll um seinen kleinen Sohn, um der Rolle des alleinerziehenden Vaters gerecht zu werden. Natürlich hilft er seinem besten Freund noch immer aus der Patsche, doch mit Unbehaben betrachtet er die neue Arbeitsstelle von Ki-su in einem Bordell - wo natürlich auch Kontakt zur Unterwelt entsteht...


Fazit:
Eine Geschichte um wahre Freundschaft ist natürlich immer gerne willkommen - und kommt das Werk auch noch aus Korea, dann erst recht.
Nach der verständlichen Charaktereinführung bekommt man auch eine solide Geschichte rund um die beiden Kumpels geboten, doch irgendwie hielt sich die Begeisterung stets in Grenzen.
Alles ist zwar ordentlich gemacht, aber zu keiner Zeit spitzenklasse. Die überaus gefälligen Schauspieler spielen ansehnlich, doch die Geschichte ist manchmal etwas träge. Während die Charaktereinführung noch glatt über die Bühne geht, so tun sich gelegentlich kleinere Längen, obgleich der humanen Spielzeit auf. Am Schluss allerdings wird es so richtig spannend und das Teil läuft zur Höchstform auf.
Boys of Tomorrow war ein netter Film, mit extrem gefälligen Hauptfiguren und einer interessanten - aber manchmal zu unspektakulär erzählten - Handlung. Nach dem gelungenen Start leidet man unter kleinen Längen (bzw. nicht so wirklich mitreißenden Parts), doch man fängt sich im letzten Drittel wieder ganz gut. Das Finale hinterließ einen guten Eindruck und die Grundaussage der starken Freundschaft und Aufopferung ist nie verkehrt.
Leider hat man schon etliche - teils eben bessere - Werke rund um das Thema gesehen und Boys of Tomorrow kann bei einigen starken Konkurrenten des Landes nicht ganz mithalten. Alles ist zwar koreatypisch gut inszeniert und prinzipiell rundum gefällig, doch das Resultat ist nur ordentliches Mittelmaß geworden. Wer Gefallen an Filmen rund um das Thema Freundschaft hat, darf natürlich einen Blick wagen.

Wertung:
6/10


Testsprache:
Koreanisch + englische Untertitel


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 06.02.2008

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