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// FILMREVIEW

Bone Tomahawk (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Bone Tomahawk
Land, Jahr: USA, 2015
Regie: S. Craig Zahler
Darsteller: Kurt Russell, Sean Young, Patrick Wilson, Zahn McClarnon;
Altersfreigabe: FSK Keine Jugendfreigabe/ab 18
Laufzeit (ca.): 132 Min.



Inhalt:

Nachdem ein Fremder die Kleinstadt Bright Hope besucht hat, häufen sich merkwürdige Fälle. Unabsichtlich hat er ein paar merkwürdige Gestalten auf den Ort aufmerksam gemacht und die wollen sich nun so richtig austoben.

Zusammen mit ein paar Gefährten macht sich Sheriff Franklin Hunt auf die Suche nach einer entführten Dame. Bald drängt sich jedoch ein schlimmer Verdacht aus: bei den Entführern handelt es sich nicht um andere Cowboys oder Indianer, sondern um waschechte Kannibalen...




Kritik:

Ich habe schon mehrmals erwähnt, das Western nicht unbedingt mein Genre sind und ich dadurch mit leichten Vorbehalten an die Sache gehe. "Bone Tomahawk" versprach jedoch von klassischen Mustern abzuweichen und so griff ich einfach mal blind zu.

Zunächst ist die Atmosphäre gut und das Teil erinnert inszenierungstechnisch an "Ravenous" und von der Story her ganz entfernt an den "schwarzen Falken", doch irgendwie sprang der Funke nicht über.

Nach einem durchaus launigen Auftakt wird das Erzähltempo so gemächlich, dass man schon fast von Langweile sprechen konnte. Selbst Urgesteine wie Kurt Russell werteten diese Tristes nur mäßig auf und die Begeisterung wollte nicht aufkeimen.

Das erbrachte Durchhaltevermögen wurden allerdings auch mehr schlecht als recht belohnt, denn das Finale - keine Spoiler! - ist kaum der Rede wert. Es gab zwar gegen Ende ein paar witzige Splatterszenen, doch so richtig wollten sie das zuvor gezeigte nicht aufwerten. Sie waren technisch zwar gut gemacht, kamen jedoch viel zu spät und hätten durchaus reichlicher vorhanden sein dürfen.

Bei den Darstellern stach Niemand so richtig hervor. Zugpferd Russell hat man schon oft besser gefallen, während Matthew Fox und Konsorten auf solidem - aber nie überragenden - Niveau agierten. Richtig zu meckern habe ich hier trotzdem nix - in den eher schwachen Handlungsverlauf konnte man sich kaum anständiger integrieren.

Weder Fisch noch Fleisch. "Bone Tomahawk" ist weder guter Western, noch brauchbarer Horror. Die Idee ist recht cool, die Umsetzung zu langatmig und belanglos. Hartgesottene Genrefreunde dürfen zwar einen Blick wagen, eine uneingeschränkte Empfehlung gibt es aber nicht. Hier wurde Potential verschenkt und so rate ich lieber zu anderen Werken wie beispielsweise "Ravenous".


Wertung:

5,5/10

Review-Exemplar: Constantin Film (Blu-Ray)
Testsprache: Deutsch/DTS 5.1




Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 05.02.2016

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