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// FILMREVIEW

Boa vs. Python - Duell der Killerschlangen (ofdb)

Originaltitel: Boa vs. Python
Land, Jahr: USA, 2004
Regie: David Flores
Darsteller: David Hewlett, Jaime Bergman, Kirk B.R. Woller, Adamo Palladino;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 87 Min.

 

       


Inhalt:
Ein durchgeknallter Hobbyjäger lässt für sich - und zur Belustigung weiterer Jägerkollegen eine riesige Pythonschlage ins Land bringen. Leider ergreift diese schon auf dem Transport die Flucht und kann sich wunderbar verstecken. Sie hinterlässt allerdings eine Spur der Verwüstung und schnell schalten sich die Behörden ein.
Glücklicherweise kennt das FBI einen Züchter mit einer ebenso riesigen Boa und bittet um dessen Mithilfe. Die Boa soll die Python aufspüren und kurz vor dem eigentlich unvermeidbaren Duell sollen beide Ungetiere aus dem Weg geräumt werden...


Fazit:

Mal ganz ehrlich: schon beim Studieren des Covers wusste man, was auf Einen zukommt. Aufgrund der Story allein hätte es sich bei "Boa vs. Python" niemals um A-Ware handeln können - und leider entspricht die Umsetzung nicht einmal einem akzeptablen B-Niveau.

Was auf den ersten Blick noch sehr ansprechend erschien, erwies sich mit fortscheitendem Verlauf zu einem desaströsen Machwerk - bei dem die hanebüchne Geschichte noch das einzige Highlight war. Lieblose, vor allem schlecht agierende und durchwegs unglaubhafte Darsteller drücken sich die Klinke in die Hand und laden höchstens hin und wieder zu unfreiwilligen Lachern ein. Die Dialoge sind so schlecht geschrieben - wie leider auch reichhaltig. Action gibt es erst zum Ende hin und der größte Teil des Streifens wird mit langweiligen Sprüchen und ebenso langweiligen Schauplätzen vertrödelt. Kurzweil schaut anders aus.

Die Effekte sind - gelinde gesagt - unterstes TV-Niveau. Für eine Produktion aus dem Jahre 2004 sollte man selbst bei niedrigem Budget deutlich mehr auffahren können. Die CGI-Passagen wirkten wie Szenen aus mittelprächtigen Computerspielen - die selbst im Veröffentlichungsjahr schon zum alten Eisen gehörten. Die Schlangen integrieren sich überhaupt nicht in die Umgebung, während die Darsteller vor schlecht einkopierten Hintergründen da noch halbwegs passabel mit ihnen interagierten. Vieles wirkte hier sehr laienhaft und ohne echtes Konzept inszeniert. Man schien den Figuren oftmals freien Lauf zu lassen und lediglich die streckenweise gute Schnitttechnik ließ etwas Professionalität durchblitzen.

Ich hatte Lust auf einen kurzweiligen, trashigen Actionfilm und stelle keine hohen Ansprüche. Ich dachte, für schlappe 2 Euro könnte man da nicht viel verkehrt machen, doch das vorliegende Ergebnis unterbot die niedrigen Erwartungen enorm. Nichts gegen schwache CGI-Effekte, witzige Charaktere und eine bescheuerte Handlung - aber dann sollte das Ganze bitteschön wesentlich schwungvoller umgesetzt werden. Selbst absolute Genre-Fans verpassen hier nicht viel. Punkte gibt es für ein paar peinliche Schmunzler und für zwei sexy Hauptdarstellerinnen. Das Ganze hätte eine sehr spaßige Sache werden können, doch leider enttäuschten diese Ungetiere auf ganzer Linie.


Wertung:
3/10

Review-DVD: Columbia TriStar Home Entertainment (deutsche RC2-DVD)
Testsprache:
Deutsch/5.1


Bemerkungen:

-


Trailer:
 


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 30.05.2010

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