Du befindest Dich im Archiv von hard-boiled-movies.de | Zurück zur neuen Seite.

2.jpg

    

 Startseite

 FILMREVIEWS
 
Südkorea

Japan
China / Hong Kong
Thailand
Anime
Bollywood
Restliche Asienfilme
Hollywood & Co
 

 Specials
 Presseberichte
 Impressum
 Datenschutz

 Asien-Filmtipps:
 » Crows 0
 » I'm a Cyborg...
 » The Classic
 » My sassy girl
 » Windstruck
 » Battle Royale
 » Hard Boiled
 » Project Makeover
 » Strassen der Gewalt
 » Saikano
 » A better tomorrow 2
 » Jenny, Juno

»alle Reviews  

 Neueste Filmreviews:
 » Air Strike
 » Lucid Dream
 » Die Taschendiebin
 » Hide and Seek
 » Shimoneta
 » Daimidaler
 » Aesthetica of a Rogue Hero
 » Trinity Seven
 » Sankarea: Undying Love
 » Photo Kano
 » Unsere kleine Schwester

»alle Reviews  

 Non-Asiafilm Reviews
 » Das krumme Haus
 » Under the Silver Lake
 » Aquaman
 » Peppermint
 » Speed Kills
 » Venom
 » Project Overlord
 » Bohemian Rhapsody
 » Asphaltgorillas
 » Breakin In

»alle Reviews  

Special:
Special:
50 Jahre James Bond

// FILMREVIEW

Bin-jip - Leere Häuser (ofdb)

Originaltitel/Alternativ:
Bin jip
Land/Jahr: Südkorea/Japan, 2004
Regie: Kim Ki-duk
Darsteller: Jae Hee, Lee Seung-yeon, Kwon Hyuk-ho, Ju Jin-mo;
Altersfreigabe: FSK 12
Laufzeit (ca.): 88 Min.
 

Inhalt:
Den Tag über verbringt Tae-Suk grö0tenteils auf seinem deutschen Motorrad und hängt Pizzaflyer an die Haustüren. Anhand dieser Reklame erkennt er, welche Leute nicht zu Hause sind und diese auch nicht entfernen.
Er nutzt die Gunst der Stunde und dringt in die Wohnungen ein. Er ist allerdings kein gewöhnlicher Einbrecher, da er nichts entwendet und sogar noch kleinere Reparaturen vornimmt. Tae-Suk geniest einfach für ein paar Stunden das Leben von anderen Menschen zu führen.
Eines Tages trifft er während eines Hausbesuches auf eine zusammengekauerte Ehefrau. Diese ist fasziniert von seinem Lebenswandel und begleitet ihn fortan. Lange bleiben ihre Touren jedoch nicht von den Gesetzeshütern unbemerkt.

Fazit:
Bin-jip ist wieder ein kleines filmisches Kunstwerk des beachtenswerten Filmemachers Kim Ki-Duk, der schon so manch guten Streifen ablieferte.
Bemerkenswert ist auch unser junger, extrem wortkarger Hauptdarsteller, der stellenweise keine Mine verzieht und dennoch eine gute Leistung abgibt.
Die Geschichte im Prinzip nicht wirklich weltbewegend ist durchaus nett und ist trotz aller Ruhe nie wirklich langweilig. Es ist interessant den Akteuren bei ihrem Touren zuzuschauen, auch wenn von Action keine Rede sein kann.
Seine Faszination verdankt der Streifen auch seiner guten Aufmachung. Handwerklich wurde alles richtig gemacht und zeigt schöne Bilder mit harmonischen Klängen untermalt.
Bin-jip ist ein schöner, aber auch sehr ruhiger Streifen, der rundum gut gemacht ist. Er möchte nicht die Welt verändern, doch unterhält obgleich seiner gemütlichen Inszenierung recht gut. Am Ende war er zwar nicht mein neuer Lieblingsfilm, aber dennoch waren darin knapp 90 Minuten sehr gut investiert.

Wertung:
7/10


Review-DVD: Pandora (deutsche DVD, RC2)
Testsprache:
Deutsch/5.1

Bemerkungen:

-

Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 12.02.2007

<< Zurück zur Übersicht

(c) 1999-2018 Ferdinand/Silverfox1982 | Dies ist eine rein private Seite.  

»Seite zu Ihren Favoriten hinzufügen