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// FILMREVIEW

Big Fish (ofdb)

Originaltitel: Big Fish
Land, Jahr: USA, 2003
Regie: Tim Burton
Darsteller: Ewan McGregor, Albert Finney, Billy Crudup, Jessica Lange;
Altersfreigabe: FSK ab 6
Laufzeit (ca.): 120 Min.

 

       


Inhalt:
Der Vater ist ein großer Geschichtenerzähler und selbst am Tag der Hochzeit seines Sohnes kann er nicht damit zurück halten. Es entfacht ein Streit und seitdem herrscht Funkstille.
Jahre später liegt nun der alte Herr im Sterben und es ist Zeit für eine Familienzusammenkunft. Selbst auf dem Sterbebett gibt er fantastische Anekdoten aus seinem Leben zum Besten und vor allem sein Sohn zweifelt an diesen scheinbaren Märchen. Er glaubt einfach nicht daran, dass sein Erzeuger einst mit einem Riesen auszog, mit gewaltigen Fischen kämpfte oder gar als Spion hinter feindlichen Linien Erfolge feierte...


Fazit:

Wer Tim Burton kennt, weiß das er ein Faible für besondere Filme hat und mit "Big Fish" hat er wieder ein glückliches Händchen bewiesen. Die Geschichte ist so verrückt, wie unterhaltsam und dabei durchwegs ansprechend inszeniert.

Die Handlung gleicht einem Märchen, welches voller bunter Ideen und verrückter Gestalten ist. Es gibt viel zu entdecken und der Zuschauer kann sich kaum an den detailreichen Szenarien satt sehen. Besonders die überragende Leistung von Ewan McGregor trägt auch zu einem unglaublichen Wohlbefinden bei, dass es leicht ermöglicht in diesem Streifen abzutauchen. Oftmals zweifelt man selbst an den skurillen Gesichten, doch irgendwie macht es Spaß ihnen zu folgen und auch der eigenen Fantasie freien Lauf zu lassen. Die Filmwelt in sich wirkt extrem stimmig und die Figuren wachsen schnell ans Herz.

Der Verlauf ist über weite Teile extrem geschmeidig. Gegen Anfang des letzten Drittels gab es mal kurz ein wenig Leerlauf, doch bei knappen zwei Stunden war der Erzählfluss doch sehr kurzweilig ausgefallen. Die Komposition aus hübschen Bildern und witzigen Abenteuern fesselt überwiegend an den Schirm und macht nur wenig falsch.

"Big Fish" mag auf den allerersten Blick befremdlich wirken, doch schon nach kurzer Spielzeit versinkt man in eine wundervolle Märchenwelt, die sich besonders dem reiferen Publikum mit beiden Armen öffnet. Ich würde mich ja sonst nicht unbedingt als der größte Burton-Fan outen, doch mit solchen Werken kann er unglaublich bei mir punkten und weckt dabei wohlige Erinnerungen an die Werke vom Meister "Terry Gilliam", der mit "Münchhausen" sogar eine ähnliche Thematik abhandelte. So muss Kino ausschauen!


Wertung:
8,5/10

Review-DVD: Columbia TriStar Home Entertainment (deutsche RC2-DVD)
Testsprache:
Deutsch/5.1


Bemerkungen:

-
 

Trailer:
 


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 26.07.2010

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