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// FILMREVIEW

Besessen (ofdb)

Originaltitel: Homecoming
Land/Jahr: USA, 2009
Regie: Morgan J. Freeman
Darsteller: Mischa Barton, Matt Long, Jessica Stroup, Michael Landes;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 91 Min

 

       
       


Inhalt:

Mike ist ein gefeierter Football-Star, der nach etlichen Monaten endlich mal wieder seine kleine Heimatstadt besucht und seine neue Flamme Elizabeth im Gepäck hat. Mikes Bruder und die alten Freunde sind absolut begeistert von seinem Besuch, während seine Ex-Freundin Shelby dem ganzen Treiben mit gemischten Gefühlen gegenüber steht. Sie hat die damalige Trennung nicht überwunden und denkt immer noch, dass sie die Nr. 1 in Mikes Leben ist.
Nachdem etwas zu viel Alkohol bei der großen Wiedersehens-Feuer floss, beschließt Elizabeth in einem Motel zu übernachten, um keinen schlechten Eindruck bei den Schwiegereltern zu hinterlassen. Leider bekommt sie kein freies Zimmer und muss auf ein anderes Motel ausweichen - bei dem sie leider nie ankommt, da Shelby sie aus versehen auf der dunklen Straße anfährt.
Anstatt sie ins Krankenhaus zu bringen, nimmt Shelby die Verwundete mit nach Hause und versucht dies zu verschleiern. Alle glauben, dass Elizabeth nach Hause gefahren sei und so kann sich Shelby wieder an ihre alte Liebe heran machen. Der teuflische Plan scheint aufzugehen und die verletzte Elizabeth kämpft derweil bei der psychisch gestörten Dame um ihr Leben...


Fazit:

Die Grundgeschichte von "Besessen" klingt zunächst nicht sehr orginell und auch der Filmverlauf präsentiert sich größtenteils äußerst konservativ - aber jederzeit ungemein stimmig und sehr spannend. Mischa Barton überzeugt in der Rolle der geistesgestörten Ex-Freundin und liefert sich ein interessantes Kammerspiel mit ihrer Konkurrentin. Die Motive sind hierbei erstaunlich gut begründet und verständlich präsentiert. Ich denke, dass viele Konkurrenten in diesem Punkt eine weitaus schlechtere Figur abgeben.

Die Geschichte ist nicht neu, dafür klasse interpretiert. Dank der hervorragenden Grundstimmung steigt schnell ein enormer Spannungsbogen an und kann bis zum Finale auf einem beachtlichen Niveau gehalten werden. Sicherlich gibt es kleinere Unstimmigkeiten, besonders auf Bezug der Leistungen von Shelby - doch daran stört man sich wenig. Wie die kleine, zierliche Person so manch Aktion hinbekommt ist wunderlich, aber zu verschmerzen. Darton spielt über diese Zweifel locker hinweg und die Aufmerksamkeit des Betrachters will eh nur den weiteren Filmverlauf weiter verfolgen.

Technisch stimmt hier alles. Die Schauplätze sind gut gewählt und die Bilder perfekt eingefangen. Zusammen mit dem unauffällig-gutem Soundtrack ergibt sich ein schönes Seherlebnis. Neben der brillant agierenden Mischa Barton gibt sich auch der Rest vom Cast keine Blöße und weiß zu überzeugen. Die Figuren wirken authentisch und definitiv nicht fehlbesetzt.

Spannend, gut gespielt und sehr unterhaltsam sind die Attribute um "Besessen" kurz zu umschreiben. Der Streifen hält prima bei Laune und zeigt wenig bis gar keine Schwächen. Die Stimmung ist jederzeit gefällig und die Darsteller zeigen gute Leistungen. Es sind die einzelnen Komponenten, bei denen man einfach alles richtig gemacht hat und ein tolles Ergebnis abliefert. Kein Kino-Must-See, aber für einen wohligen Filmabend zu Hause erstklassig geeignet.


Wertung:
8/10

Review-DVD: splendid film (deutsche RC2 DVD)
Testsprache:
Deutsch/5.1

Bemerkungen:

-
 

Trailer:
 


Dieses Rezesionsexemplar wurde freundlicherweise von splendid zur Verfügung gestellt.

Weitere Infos zur DVD finden Sie hier.


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 11.10.2009

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