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// FILMREVIEW

Beast Stalker (ofdb)

Originaltitel: Ching yan
Land/Jahr: Hongkong, 2008
Regie: Dante Lam
Darsteller: Nicholas Tse, Nick Cheung Ka-Fai, Zhang Jingchu, Sherman Chung Shu Man;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 105 Min.

 

       


Inhalt:
Tong ist ein erfolgsorientierter Polizist, der verbissen bei seinen Aufträgen zu Gange ist. Bei einer wilden Verfolgungsjagd geschieht ihm allerdings eine Panne und ein unschuldiges Kind kommt dabei ums Leben. Der Schmerz sitzt tief und ausgerechnet ein paar Monate später schlagen die damals verfolgten wieder zu. Sie entführen die Tochter einer ranghohen Staatsanwältin und diesmal darf sich Tong keine Fehler erlauben...


Fazit:

"Beast Stalker" ist in erster Linie sehr cool bebildert, aber leider auch etwas zähflüssig erzählt. Der Einstieg ist gewöhnungsbedürftig und so manch Passage schon arg ruhig in Szene gesetzt. Das Tempo ist zuweilen sehr gemächlich, was ein wenig am Unterhaltungsfaktor zerrt und somit einen gemischten Eindruck hinterließ.

Die Handlung ist grundsätzlich nicht uninteressant und vor allem die kantigen Charaktere verleihen zusätzliche Tiefe. Obwohl die Optik wie geleckt daher kommt, geben die Figuren einen rauen und gefälligen Touch. Nicholas Tse ist im Vergleich zu früheren Auftritten kaum wieder zu erkennen, liefert dafür eine gewohnt gute Leistung ab. Seine Kollegen geben ebenfalls eine stimmige Vorstellung ab und fügen sich prima in das Bild ein.

Verwackelte Aufnahmen, wilde Verfolgungen und knallharte Actioneinlagen sorgen für Begeisterung. Die Inszenierung ist stellenweise wirklich erstklassig, leidet zwischen den brachialen Einlagen aber immer wieder unter einigen unschönen Längen. Streckenweise wollte man den Finger nicht von der Vorspultaste nehmen, bleib zugunsten der Story und eventuellen Wendungen doch am Ball. Dabei verstanden es die Macher an anderer Stelle wieder hervorragend die Geschichte zu erzählen, fuhren nette Rückblenden, Szenen aus anderer Sicht und ähnliche Stilmittel auf. Leider hielt man die ausgefeilten Elemente nicht konsequent durch und hob erst gegen Ende - und natürlich in den Actionszenen - das Tempo auf ein angenehmes Niveau an.

Trotz mancher unvorhersehbarer Aktion, so cool gemachten Aufnahmen blieb der Spaß gelegentlich auf der Strecke. Wer damit leben kann, sollte einen Blick wagen. Vielleicht kommen auch andere Zuschauer besser in das Geschehen rein, doch mir verdarben manche Längen etwas die Freude an der einwandfreien Präsentation und so manch gelungenen Momenten. Daher bleibt ein solider Platz im Mittelfeld.


Wertung:
6,5/10

Review-DVD: Koch Media (deutsche RC2-DVD)
Testsprache:
Deutsch/5.1


Bemerkungen:

-


Trailer:
 


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 15.03.2010

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