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// FILMREVIEW

Attack on the Pin-Up Boys (ofdb)

Originaltitel/Alternativ:
Kkot-mi-nam Yeon-swae Te-reo-sa-geon
Land/Jahr: Südkorea, 2007
Regie: Lee Kwon
Darsteller: Kim Ki-beom, Choi Si-won, Kang In, Kim Hee-chul;
Laufzeit (ca.): 84 Min.
 

Inhalt:
Die koreanische Schulszene ist in Aufruhr. Ein mysteriöser Fremder lauert den beliebtesten Schülern heimlich auf und bewirft diese mit Exkrementen. Eine eklige, aber halbwegs spektakuläre Aktion - dies findet auch ein Schüler und betreibt einen Webblog darüber. Dort wird heftig spekuliert, wer wohl das nächste Opfer sei und dies regt die Fantasie der gesamten Schule an. Die Tätersuche beginnt...

Fazit:
Durchgestylte Werke sind wir ja gerade aus Korea gewohnt, doch hier hat man versucht andere Werke noch einmal zu übertrumpfen. Nicht nur die beinahe übertrieben coole Optik dürfte beim jugendlichen Zielpublikum ankommen, sondern auch die locker flockige Popmusik, welche die angesagten Akteure zum Besten geben.
Storytechnik dagegen gab man sich etwas flacher und nur bedingt spannend, aber immerhin ist der Erzählfluss (fast schon erwartungsgemäß) gut gelungen. Langatmige Szenen halten sich Gott sei dank in Grenzen und unbeschwerte Unterhaltung wird besonders groß geschrieben. Bei der relativ kurzen Spielzeit habe ich auch keine sonderlichen Längen erwartet - wenn doch, dann wäre es ja schlimm gewesen.
Trotz der bereits erwähnt eingängigen Inszenierung mit gefälligen Jungdarstellern und flotter Musik, blieb am Ende ein fader Beigeschmack zurück. Die Hauptgeschichte um den gesuchten Attentäter endet unspektakulär und danach ist der Film auch noch nicht zu ende. Stattdessen hat man einfach noch ein sinnfreie Minuten angehangen und die Figuren noch ein paar Weisheiten von sich geben lassen. Wurde ja sonst gut bei Laune gehalten und das Schlusslied war gefällig, doch irgendwie ging die Attentätersache etwas unbefriedigend und äußerst abrupt aus. Da hätte man vielleicht noch mehr draus machen können. Was witziges beispielsweise hätte ja gut ins Gesamtbild gepasst.
Letztlich hatte ich es bei "Attack on the Pin-Up Boys" mit einem extrem durchgestylten Teeniefilm zu tun - der zwar unterhielt, aber etwas Unzufriedenheit zurück ließ. Schaue ich darüber hinweg, war das Ergebnis nicht schlecht und aufgrund der sympathischen Darstellern und deren Gesangseinlagen für das geeignete Publikum kein großer Fehlgriff.


Wertung:
6/10


Testsprache:
Koreanisch + englische Untertitel


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 28.01.2008

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